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Green Media #16: Mitsubishi, Future Mobility, Tesla Model X

Tesla Model X

Juhu, es ist Freitag, die Woche vorbei. Endlich steht das Wochenende an, zuvor aber schaut Green-Motors.DE mal wieder in die „mediale Runde“. Was berichten andere Seiten? Hier eine kleine Übersicht - samt einem neuen Abgassünder.

Emissionsschwindel: Mitsubishi gesteht Betrug

Der Abgasschwindel von Volkswagen ist längst bekannt und auch etliche andere Hersteller stehen am Pranger. Einer gibt den Emissionsbetrug nun offen zu: Mitsubishi. Laut spiegel.de gestehen die Japaner, bei Verbrauchstests geschummelt zu haben. Neben Fahrzeugen der eigenen Marke sind außerdem Modelle betroffen, die Mitsubishi für Nissan produzierte. Konkret geht es um 157.000 Mitsubishi- und sogar 468.000 Nissan-Modelle, allerdings wohl nur in Japan. Die Börse reagierte prompt, die Mitsubishi-Aktie brach um über 15 Prozent ein. Mehr auf spiegel.de.

Elektroauto: Future Mobility wildert in München

BMW ist derzeit beim Abgasskandal außen vor, muss aber in seiner Elektro-Abteilung Federn lassen. Das China-Startup Future Mobility warb den Münchnern nämlich einige Mitarbeiter ab, die zuvor bei BMWi - BMW i3 und BMW i8 - in Lohn und Brot waren. Nachdem die Chinesen bereits i8-Projektleiter Carsten Breitfeld aus München fort lockten, folgen nun Designer Benoit Jacob, Antriebsexperte Dirk Abendroth und Manager Henrik Wenders. Mehr auf bimmertoday.de.

Tesla Model X 2015 Serie

Model X: Qualitätsprobleme beim Crossover?

Tesla Motors sorgt weniger Personalschwund, als vielmehr neuer Ärger mit dem Tesla Model X. Laut Consumer Reports - quasi die US-Version unseres Stiftung Warentest - leidet der Crossover nämlich unter Qualitätsproblemen. Prompt sackte auch die Tesla-Aktie ab. Probleme gäbe es mit Sensoren an den Falcon Wings, der Windschutzscheibe, der Klimaanlage oder dem Autopiloten. Mehr auf teslamag.de.

ElringKlinger-Chef: Total veraltete Technologie

Apropos Tesla: Der deutsche Autozulieferer ElringKlinger lässt gar kein gutes Haar an dem kalifornischen Startup. Chef Stefan Wolf beurteilt die Akkus von Tesla als „total veraltete Technologie“, werden doch lediglich 6.000 Laptop-Akku miteinander verbunden. Die Batterietechnologie des BMW i3 wäre hingegen wirklich innovativ. Fazit Wolf: Tesla habe zwar „einen wahnsinnig hohen Börsenwert“, aber nichts dahinter. Der neue Tesla Model 3 sei obendrein viel zu günstig angesetzt und mehr als 50.000 Elektroautos im Jahr könne Tesla sowieso nicht bauen. Mehr auf boerse.ard.de.

Mit dem Leaf 30 kWh in die hohen Alpen

Wie schon letzte Woche berichtet, testete der Guy von goingelectric.de die Tage den neuen Nissan Leaf 30 kWh auf Herz und Nieren beziehungsweise E-Motor und Akku. Zum Abschluss stromerte Guy noch in die Alpen und hielt die Fahrt natürlich in seinem Blog fest. Wie der Leaf sich mit dem neuen großen Akku auf dem Langstreckentest geschlagen hat und wo es genau entlang ging, verrät Guy am besten selbst. Mehr auf goingelectric.de.

Bilder: Tesla Motors