Karma: Neustart im Sommer 2016 - Kooperation mit BMW

Neuer Name, neues Logo: Das Fisker Automotive mittlerweile Karma Automotive heißt, ist wohl bekannt. Nun gibt es neue Infos zum aufgekauften Autobauer: Zum Sommer ist der Neustart angepeilt - mit BMW-Technik.

Den neuen Namen verbreitete Fisker-Käufer Wanxiang bereits Ende letzten Jahres, fortan heißt man Karma Automotive. Das passt, verbindet man mit dem „neuen“ Namen doch Neuanfang und Historie, schließlich verkaufte Fisker sein damals einziges Serienmodell eben unter dem Namen Karma. Auch die letzten Gerüchte bezüglich des Neustarts zum Sommer 2016 bestätigte Karma Automotive nun, in wenigen Wochen soll wieder produziert werden.

Neuer Name: Fisker Karma wird zum Karma Revero

Vorerst setzen die Karma-Mannen auf die bekannte Sportlimousine Karma, die - natürlich wegen dem neuen Firmennamen - ebenfalls umbenannt wird. Vermarktet wird der frühere Fisker Karma daher nun als Karma Revero. Der Name ist dem Lateinischen entlehnt und bedeutet so viel wie „Wahrheit“.

Optisch wird das Viertürer-Coupé wohl nur wenige Neuerungen zeigen, umso mehr tut sich unter der Haube. Karma nämlich hat eine Kooperation mit BMW geschlossen und holt sich somit Technologie aus München. Tatsächlich liefern die Bayern Ladetechnik und Antrieb, mehr ist nicht bekannt. Wallstreet Journal berichtete nun, dass der Karma Revero fortan als „echtes“ Elektroauto verkauft wird. Möglich, dass der Karma Revero den Antrieb des BMW i3 verpflanzt bekommt. Fisker hingegen setzte auf einen Elektroantrieb plus Range Extender und somit quasi auf einen Plug-in-Hybrid.

Produziert wird der Karma Revero neuerdings in Kalifornien, wo bereits im August 2015 ein Werk angemietet wurde. Besagtes Werk soll laut Wallstreet Journal noch im aktuellen Mai einsatzbereit sein, erste Modelle des „neuen“ Karma Revero noch dieses Jahr ausgeliefert werden. Konkrete Daten und Bilder verspricht Karma Automotive irgendwann für den Sommer.

Bild: Fisker