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Tesla Roadster: Zweite Generation "anders & schneller"

Tesla Roadster

Schon letztes Jahr versprach Tesla einen zweiten Roadster, der 2012 nach 2.500 Einheiten (bisher) ersatzlos eingestellt wurde. Nun gibt es neue Infos, die kaum überraschen. Denn der neue Renner soll „anders und schneller“ werden.

Letzten Sommer gab es seitens Tesla erstmals Andeutungen auf einen Roadster, mit dem das Startup anno 2008 sein erstes Serienmodell stellte. Auf Basis einer Lotus Elise wurde der Open-Air-Sportler mit Elektroantrieb bis 2012 immerhin 2.500 Mal gebaut, danach war Schluss. Im gleichen Jahr brachten die Kalifornier mit dem Tesla Model S eine Oberklasse-Limousine auf den Markt, 2015 folgte mit dem Tesla Model X ein Crossover. Als nächstes Modell kommt 2017 der Model 3, eine Mittelklasse für den breiten Markt.

Tesla: Erst Model 3, dann neuer Elektro-Roadster

Zwei Jahre (2019) später rollt der neue Tesla Roadster in den Handel, der laut Peter Bardenfleth-Hansen (Tesla-Vertriebsmanager in Schweden) „anders aussehen, ein bisschen schneller und größer sein“ wird. Kein Wunder, denn als Basis nutzt der Tesla Roadster II keinen Lotus-Renner, sondern eben den neuen Model 3. Dank der neuen Gigafactory erwarten Experten einen Sprung in der Akkutechnik, zumal schon die erste Sportler-Generation knapp 400 Kilometer stromern konnte. Ein Akku-Upgrade Anfang 2015 steigerte die Reichweite gar auf 550 Kilometer.

Überhaupt konnte sich der Tesla Roadster in punkto Fahrleistungen sehen lassen. In 3,7 Sekunden spurtete der Renner von null auf 100 km/h, die Spitze wurde zugunsten der Reichweite bei 201 km/h abgeregelt. Der Elektroantrieb des Cabrios generierte 292 PS (215 kW) bei 370 bis 400 Nm Drehmoment. In der zweiten Generation dürften die Werte wohl jeweils über- beziehungsweise unterboten werden.

Bild: Tesla Motors - Quelle: ecomento.tv