Green-Motors.DE #2: Meijs, Ignis, Q8, I.D. Buzz, Eli, FF 91

Green-Motors.DE ist wieder da. Diese Woche meldeten wir uns mit den ersten News 2017 zurück. Zu berichten gab es dann auch gleich einiges. Im Fokus stand natürlich die NAIAS die Detroit, aber auch die CES „wirkte“ noch nach.

Prosit Neujahr, 2017 ist gestartet. Und wie zu jedem neuen Jahr feiert sich die Branche gleich mal auf der NAIAS in Detroit. Bis 22. Januar zeigt die Messe eine Neuheit neben der anderen. Zum Beispiel den VW I.D. Buzz. Der entpuppt sich wie erwartet als Microbus und wird natürlich elektrisch befeuert. Nämlich von zwei E-Motoren mit zusammen 374 PS. Als Reichweite werden bis zu 600 km genannt - laut NEFZ.

NAIAS & CES: I.D. Buzz, Q8 concept, Zero

Ebenfalls auf der NAIAS 2017 zeigt Audi seinen Q8 concept. Statt Bus stellt dieser ein SUV-Coupé, dessen Serie tatsächlich 2018 starten soll. Die Studie jedenfalls wird von einem Plug-in-Hybrid befeuert, der 449 System-PS leistet. Trotzdem soll das SUV gerade mal 2,3 Liter schlucken. Zugegeben in der Theorie laut NEFZ.

Eli Electric wählte dagegen die CES in Las Vegas. Und zwar als Ort der Premiere seines kleinen Mini-Stromers Zero. Der schaut aus wie ein Mix aus Renault Twizy und smart ed. Allerdings schafft der Eli Zero nur 40 km/h Spitze. Dafür immerhin 120 km Reichweite. Marktstart soll schon Ende 2017 sein - für rund 10.000 Dollar.

CES 2017: Faraday Future zeigt FF 91

Auch Faraday Future war in Las Vegas dabei - samt seinem ersten Stromer für die Serie. Der wurde FF 91 getauft und entpuppt sich als recht geduckter SUV. Dafür mit gewaltig Power. Befeuert wird der Faraday Future FF 91 von 1.065 PS sowie 1.800 Nm. 2018 soll das Modell in Serie gehen. Bis dahin muss Faraday aber erst mal eine Fabrik aus dem Boden stampfen. Wofür wiederum einige Hundert Millionen aufgetrieben werden müssen.

Immerhin scheint der Stromer richtig Spaß zu machen. Wohl auch (oder eben gerade) wegen seiner schieren Power. Von der durften sich die (Faraday) Formel E-Piloten Loic Duval sowie Jerome D’Ambrosio gerade live überzeugen. Ein Video der beiden Formel E-Piloten im FF 91 gibt es hier.

Motorman, Micro-SUV und Absatzzahlen

Meijs setzt lieber auf zwei Räder, mit seiner Motorman. Das flotte E-Moped ist im Retro-Look gezeichnet und setzt ganz auf Purismus. Alles irgendwie Überflüssige wurde daher gestrichen. Trotzdem scheint die Meijs Motorman nicht ohne. Bei 45 km/h Spitze stromert die Motorman immerhin bis zu 65 km. Dafür kostet der Stromer aber mindestens 5.950 Euro.

Derweil rollt Suzuki seinen neuen Micro-SUV Ignis auf den Markt. Den gibt es ab 11.900 Euro sowie mit Benziner oder Mildhybrid. Der „Hybrid“ schluckt lediglich 4,3 Liter, was natürlich nur laut NEFZ gilt. Zumal der „Hybrid“ deutlich Aufpreis kostet. Zuletzt noch Tesla. Die E-Schmiede wollte 2016 rund 80.000 Stromer verkaufen. Absetzen konnte Tesla dagegen „nur“ 76.230 Autos. Erfolg? Oder Niederlage?

Green-Motors.DE wünscht ein verschneites Wochenende.

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Bilder: Volkswagen, Eli Electric, Faraday Future, Suzuki