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Artega Scalo Superelletra: Elektro-Sportler für Genf

Artega? Fans flotter Sportwagen dürfte der Name etwas sagen. Zum Beispiel auch, dass man 2012 in die Pleite schlitterte. In Genf meldet sich Artega unter neuer Führung zurück - mit dem E-Sportler Artega Scalo Superelletra.

Artega Scalo Superelletra 2017

Artega ist zurück: Nach der Pleite 2012 zeigt der Sportwagenbauer auf dem Genfer Autosalon 2017 (bis 19. März) eine komplette Neukonstruktion. Den Artega Scalo Superelletra. Das Design stammt von Touring Superleggera aus Italien, gebaut wird in Deutschland. Denn der Scalo Superelletra soll tatsächlich in die Serie. Und zwar 2019. Das Aber folgt auf dem Fuß: Gebaut werden vom Renner nur 50 Stück. Danach ist schon wieder Schluss. Dafür ist der Antrieb nicht ohne.

Artega Scalo Superelletra: Vier E-Motoren

Denn unter der Haube des Artega Scalo Superelletra ist ein Elektroantrieb verbaut. Einen Artega mit Verbrenner wird es dagegen wohl nie wieder geben. Der E-Antrieb besteht jedenfalls aus vier Motoren, die zusammen 750 kW leisten. Das sind 1.020 PS. Als Peak-Leistung stehen kurzfristig sogar 940 kW bzw. 1.278 PS parat. Außerdem ein Drehmoment von 1.620 Nm. Die Motoren stammen übrigens vom deutschen Hersteller Voltabox.

So befeuert rennt der Artega Scalo Superelletra in 2,7 Sekunden von null auf Tempo 100. Und auf 300 km/h Spitze. Trotzdem verspricht Artega 500 km Reichweite, wenn auch nur per NEFZ. Der Li-Ionen Akku mit 120 kWh (ebenfalls von Voltabox) dürfte aber wohl selbst in der Praxis gut und gerne 400 km hergeben. Zumal der Artega Scalo Superelletra via CFK (Carbon) und Aluminium auf Leichtbau setzt. So soll der als Dreisitzer ausgelegte Sportwagen unter 1.850 kg wiegen. Trotz E-Antrieb und schwerem Akku. Billig wird der genau 4,60 Meter lange Renner leider nicht. 500.000 bis eine (!) Million Euro soll der Scalo kosten. Zu ordern ist der Sportwagen ab sofort - für 100.000 Euro Anzahlung.

Technische Daten Artega Scalo Superelletra

Der etwas sperrige Name Superelletra ist übrigens ein Wortspiel aus den italienischen Worten „superleggera“ (superleicht) und „elletro“ (elektrisch). Scalo erinnert wieder an an die 2015er E-Studie, die noch auf dem alten Artega GT basierte. Den stellte Artega 2011 ebenfalls schon als Stromer vor. Mit dem neuen Eigner Paragon will Artega nur noch Elektroautos bauen. Kleien Randnotiz: Auch Voltabox gehört zu Paragon.

Datenblat Scalo Superelletra 2017

  • Antrieb: 4 E-Motoren
  • Leistung: 940 kW/1.020 PS (Peak: 940 kW/1.278 PS)
  • 0 auf 100 km/h: 2,7 s
  • Spitze: 300 km/h (elektronisch begrenzt)
  • Akku: Li-Ion mit 120 kWh und 800 Volt
  • Mindestreichweite: 500 km (NEFZ)

Abmessungen

  • Länge: 4.600 mm
  • Radstand: 2.800 mm
  • Höhe: 1.242 mm
  • Breite: 2.040 mm
  • Überhang vorne & hinten: 990/810 mm
  • Leergewicht: unter 1.850 kg

Bild: Artega


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