Green-Motors.DE 17/26: Ampera-e, Leaf, Ioniq, Porsche

Freitag gleich Wochenende. Daher schaut Green-Motors.DE noch mal auf die News der letzten Tage zurück. Die News der Woche kommt mal wieder aus Rüsselsheim. Denn ab sofort ist der Opel Ampera-e offiziell zu ordern. Aber...

Opel macht Ernst, also irgendwie. Ab sofort ist der Opel Ampera-e zu reservieren, für 1.000 Euro Anzahlung. Ein Aber gibt es jedoch gleich dreifach. Erstens steht nur ein (O-Ton Opel) „limitiertes Kontingent“ zur Verfügung. Zweitens gilt dieses Kontingent für 2018. Drittens scheint zumindest vorerst allein Leasing möglich zu sein. Ob das bei den Kunden ankommt?

E-Auto: Mehr Stromer aus Stuttgart?

Porsche setzt ebenfalls auf Elektro. 2019 startet mit dem Mission E der erste Serienstromer mit Porsche-Logo. Danach ist ein Elektro-SUV geplant und auch der neue Macan 2022 soll nur noch elektrisch zu kaufen sein. Denn die Ziele in Zuffenhausensind groß. Bis 2023 - also in sechs Jahren - will Porsche 50 Prozent seines Absatzes mit Elektroautos erzielen.

smart könnte sogar noch weiter gehen. Möglich, dass die Daimler-Tochter nämlich ihre Minis nur noch elektrisch verkauft. Wegen der geringen Größe von fortwo und forfour vergeigt smart seine CO2-Bilanz. Zumindest mit Verbrenner. Rein elektrisch sähe das anders aus. In den Staaten sind die smarts übrigens nur noch elektrisch zu haben.

Elektro-Quote & autonom mit ProPILOT

Wobei das für smart durchaus ein Vorteil sein könnte. Denn wie Medien berichten, plant die EU - ähnlich China - eine Quote für Elektroautos. Noch ist zwar nichts offiziell, bis Ende des aktuellen Jahres aber soll eine Entscheidung fallen. Wie genau eine Elektroauto-Quote aussehen könnte, ist noch unklar.

Nissan käme eine solche Quote ebenfalls gelegen. Zumal man schon im September den neuen Leaf II vorstellt. Neue Infos besagen für den neuen Stromer nun den ProPILOT. Der neue Nissan Leaf II kann also teilautonom stromern.

Kein Stonic Stromer, Ioniq als Plug-in

Apropos Stromer. Definitiv nicht als EV ist der neue Kia Stonic geplant. Kia dementierte gerade Gerüchte, nach denen 2018 ein Stonic EV mit 390 km Reichweite kommen sollte. Alles Quatsch, sagt Kia. Denn mit dem Niro hat man bereits einen alternativen SUV im Programm. Stimmt.

Sehr wohl als Plug-in rollt dagegen Konzernschwester Hyundai den Ioniq auf den Markt. Eben zu dem gibt es nun die Preise. Starten wird der Hyundai Ioniq Plug-in Hybrid bei 29.900 Euro. Davon ab geht noch der Umweltbonus. Bei Plug-in-Hybride immerhin 3.000 Euro.

Klatsche für Plug-in-Hybride, Arona CNG

Besagte Plug-in-Hybride schaute sich übrigens gerade der ADAC genauer an. Prompt gab es eine richtig böse Klatsche. Von fünf Modellen überzeugte im EcoTest allein der neue Prius PHEV. Der Japaner heimste mit fünf Sternen Bestwertung ein. Drei weitere Modelle schafften nur drei Sterne, eines gar nur einen.

Seat setzt vielleicht auch deswegen lieber auf Erdgas. Gerade stellten die Spanier mit dem Arona einen brandneuen Crossover vor. 2018 soll jener Seat Arona dann mit Erdgas zu kaufen sein. Mehr als 90 PS aus einem Liter Hub sind bis dato aber noch nicht bekannt.

Green-Motors.DE wünscht ein wolkiges Wochenende.

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Bilder: Opel / General Motors, Daimler, Nissan, Hyundai, Seat