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10 Prozent: Elektroauto-Quote in China ab 2019 fix

Sie kommt. Zwar erst 2019, aber ist kommt: die Elektroauto-Quote in China. Los geht es vorerst mit zehn Prozent. Jedes zehnte verkaufte Auto müsste ab 2019 also ein Stromer sein. Müsste, denn je nach Reichweite reichen auch weniger.

VW I.D. 2016

China führt wie von manchem Hersteller befürchtet tatsächlich eine Quote für Elektroautos ein. Zwar ist die Quote um ein Jahr auf 2019 verschoben. Dann aber müssen zehn Prozent des Absatzes aus Stromern bestehen. Allerdings gilt die Quote nur für Hersteller, die in China über 30.000 Autos pro Jahr verkaufen. Kleine Hersteller betrifft die Quote also nicht. Große dagegen umso mehr. Denn für jeden „Quoten-Stromer“ gibt es einen Kreditpunkt. Für Elektroautos mit hoher Reichweite - konkret 350 km und mehr - sogar mehrere. Möglich sind bis zu fünf. Hybridautos bekommen ebenfalls Punkte, nämlich jeweils zwei.

Elektroauto-Quote in China: 75.000 VW-Stromer

Hersteller mit reichweitenstarken E-Autos müssten jedenfalls nur zwei Prozent ihres Absatzes rein elektrisch erzielen. Hersteller, die allein auf Plug-in-Hybride setzen, wiederum fünf Prozent. Laut Medien rechnen die Hersteller sogar mit vier Punkten je Elektroauto. Volkswagen müsste demnach bei kalkulierten drei Millionen Neuwagen anno 2019 rund 75.000 E-Autos verkaufen. Die Wolfsburger rechnen dagegen für 2020 schon mit 400.000 verkauften Elektroautos - allein in China. Bis 2025 sogar mit 1,5 Millionen.

Wobei China die Elektroauto-Quote jedes Jahr munter aufstockt. 2020 steigt die Quote zum Beispiel schon auf zwölf Prozent. Hersteller, die 2019 die Quote nicht erfüllen, können jedoch 2020 aufholen. Also mehr Stromer verkaufen. Oder Kreditpunkte bei anderen Herstellern kaufen. Was ein Kreditpunkt kosten soll, ist aber noch nicht fix. Wer weder aufholt noch Punkte kauft, muss eine Drosselung seiner Produktion hinnehmen. Einen dicken Haken baut China übrigens in punkto Akku ein. Denn erlaubt sind allein Batterien aus chinesischer Produktion. Gängige Stromer setzen dagegen meist auf Akkus aus Südkorea. Diese sind in China wegen angeblicher Sicherheitsmängel aber nicht erlaubt.

Auch in der EU gibt es immer wieder Gerüchte um eine E-Quote, was diese aber (bisher) immer wieder dementiert.

Bild: Volkswagen


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