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Seat 2020: MEB-Elektroauto Born & Leon Plug-in-Hybrid

Bisher ist Seat wenig bzw. gar nicht elektrifiziert. 2020 soll sich das ändern. Wie die Spanier auf ihrer Pressekonferenz zu ihren 2017er Geschäftszahlen verrieten, ist ein Seat Born ab 2020 in Planung. Außerdem ein Leon Plug-in-Hybrid.

Seat Born 2020

Anfang 2017 enthüllte Seat, bis 2020 gleich drei Elektroautos zu planen. Los gehen sollte es sogar schon 2019. Jetzt wird es aber wohl eher 2020. Dann will die spanische VW-Tochter ihren ersten Stromer ins Autohaus rollen. Dessen Basis stellt wenig überraschend die VW-Plattform MEB. Jene Basis nutzen auch die künftigen I.D.-Stromer der Wolfsburger Mutter. Möglich also, dass Seats erstes Elektroauto ein I.D. mit Seat-Branding ist. Das würde sogar aus gleich zwei Gründen passen. Erstens geht der kompakte VW I.D. 2019 in Produktion. Zweitens kommt der VW I.D. 450 bis 500 km (NEFZ) weit.

Seat Born soll 500 km Reichweite bieten

Eben die gleiche Reichweite nennt auch Seat für sein erstes Elektroauto. Die Technik dürfte also aus Deutschland kommen. Wobei der Seat-Stromer laut Entwicklungschef Matthias Rabe sogar schon zu 95 Prozent fertig entwickelt ist. Dennoch gehen Insider von einem Start nicht vor 2022 aus. Ein Name für Seats erstes Elektroauto geistert ebenfalls schon durch die Medien. Heißen soll das Modell Seat Born, Seat Born-E oder Seat E-Born. Alle drei Namen haben sich die Spanier wohl gesichert. Typisch Seat steckt hinter „Born“ eine spanische Ort bzw. ein Stadtteil. Und zwar Barcelonas hippes Künstlerviertel El Born. In welchen Segment der Seat Born angesiedelt ist, ließen die Iberer leider offen.

Möglich auch, dass Seat schon zuvor den e-Mii in den Handel rollt. Schließlich zeigten die Spanier schon letzten März einen e-Mii Prototypen. Die Konzernschwester Skoda wiederum kündete die Tage gerade den Citigo E an - für spätestens Ende 2019. Sowie mit 300 km Reichweite.

Neuer Seat Leon kommt 2020 als Plug-in

Parallel zum Seat Born (bzw. Seat E-Born oder Seat Born-E) bringen die Spanier 2020 ihren neuen Leon als Plug-in-Hybrid. Dessen aktuell dritte Generation läuft seit 2012 vom Band. 2019 erfolgt die Wachablöse. Als Basis nutzt der neue Leon - wie Golf VIII sowie Skoda Octavia - den Modularen Querbaukasten (MQB). 50 km soll der Teilzeitstromer rein elektrisch fahren können. Die Technik dürfte schon vorhanden sein: im VW Golf GTE. Allerdings sagt Seat schon den neuen 1.5 TSI (statt 1.4 TSI) der Baureihe EA211 evo plus Elektroantrieb voraus. Gebaut wird der Seat Leon IV in Martorell (Spanien) als Fünftürer und ST (Kombi). Der Dreitürer ist somit gestrichen.

Motorsportlich starten die Spanier übrigens schon 2019 elektrisch. Einen Renner für die neue e-TCR zeigte Seat mit dem Cupra e-Racer gerade in Genf.

Bild: Seat - Quelle: Seat


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