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Tests bestanden: Microlino erhält EU-Straßenzulassung

Es ist vollbracht: Der elektrische Stadtflitzer Microlino besteht die letzten Tests für die europäische Homologation - und erhält damit seine Straßenzulassung. Zum September will Micro Mobility nun die Produktion starten

Microlino

Micro Mobility vermeldet nach letzten erfolgreichen Tests die Straßenzulassung für seinen Elektro-Flitzer Microlino. Ende September ist die Produktion der ersten homologierten Fahrzeuge geplant, welche für Test- und Probefahrten gedacht sind. Die reguläre Serie startet dann im Dezember 2018. Zugegeben hängen die Schweizer ihrem Zeitplan damit etwas hinterher, doch ist das bei neuen Modellen - siehe Tesla - keine Seltenheit. Zumal der erste Prototyp anno 2016 gerade mal zwei Jahre alt ist.

Microlino schafft bis zu 202 km

Laut der Inhaberfamilie Oubotor gab es jedenfalls ein paar Probleme. Sorgen machten wohl die schon recht spezielle Form des Microlino und die zur Front öffnende Vordertür. Hier folgt der Kabinenroller bekanntlich dem Look der legendären BMW Isetta, statt Einzylinder-Viertakter ist in der Neuauflage jedoch ein Elektroantrieb verbaut. Apropos: Nach letzten Tests und neuem Zyklus - gemeint ist wohl der neue WLTP - schafft der Microlino bis zu 202 km. Und zwar mit dem großen Akku á 14,4 km. Alternativ steht ein Akku mit nur 8 kWh parat, der ebenfalls recht gute 126 km erlaubt. Schließlich ist der kleine Flitzer mit 90 km/h Spitze vor allem für die Stadt gedacht.

Microlino startet 2019 in Deutschland

Marktstart in der Schweizer Heimat feiert der Microlino wohl noch im aktuellen Jahr. In Deutschland ist der Stromer 2019 erhältlich. Die Konfiguration soll online auf einer neuen Website und „einige Monate vor dem Start der Produktion“ möglich sein - also irgendwann in den nächsten Wochen.

Kosten soll der Microlino „ungefähr 12.000 Euro“, die Version mit der großen Batterie ist natürlich teurer. Dafür bietet der nur 510 kg leichte Stromer (samt Akku) zwei Personen Platz und kann dank seiner nur 2,40 m Länge sogar quer einparken. Der E-Motor leistet 15 kW bzw. 20 PS bei 110 Nm und beschleunigt den Microlino in fünf Sekunden von null auf 50 km/h.

Microlino: Produktion in Italien

Die Produktion erfolgt bei Tazzari in Italien. Kein Wunder, denn der Elektro-Pionier ist am Projekt Microlino zu 50 Prozent beteiligt. Davon ab ist Tazzari im Bereich eMobility nicht unbekannt: Mit dem Tazzari Zero bauen die Italiener bereits seit Jahren einen Mini-Stromer, der jedoch nur in Norwegen halbwegs gut bekannt ist. Vom Microlino sollen dagegen (und irgendwann) fünfstellige Stückzahlen vom Band rollen. Den Service in der Schweiz übernimmt Bosch Car Service mit seinen über 70 Standorten.

Bild & Video: Micro Mobility Systems


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