Das Comeback ist fix: Mit dem Opel Frontera 2024 kehrt ein großer Name zurück – als reiner Stromer oder Mildhybrid. Zu bestellen sind die Modelle ab sofort sowie ab 23.900 (Hybrid) bzw. 28.990 Euro (Electric).
Zugegeben: Das Comeback als E-Auto war ebenfalls schon bekannt. Mit Bildern geizte Opel aber noch – bisher. Denn nun zeigen die Rüsselsheimer die Neuauflage endlich. Und zwar außen wie innen. Wenig überraschend setzt der neue Frontera auf Opels aktuelles Markengesicht, das Opel Vizor. Im glanzschwarzen Grill prangt außerdem – erstmals überhaupt – der neue Opel-Blitz.
Neuauflage mit bis zu 1.600 l Ladevolumen
Innen verspricht Opel vor allem Platz. So kommt der Opel Frontera 2024 auf ein Ladevolumen von 460 l, bei umgeklappten Rücksitzen sogar bis zu 1.600 l. Top: Die Fondbank ist 60:40 teilbar, außerdem ein zweiter Ladeboden Serie. Eine Dachreling geht dagegen optional. Ebenfalls auf Wunsch erhältlich: ein eigens für das SUV designtes Dachzelt samt Leiter. Die Dachlast beträgt laut Opel bis zu 240 kg.
Das Cockpit: ebenfalls typisch Opel. Das bekannte Pure Panel Cockpit paart zwei Widescreens mit jeweils zehn Zoll. Eines dient dem Fahrer als digitale Instrumentenanzeige, das mittige zur Steuerung des Multimediasystems. Letzteres bindet natürlich Smartphones ein, die – serienmäßig – in einer speziellen Smartphone-Station Platz finden. Das Laden erfolgt per Induktion oder USB. Zwei USB-Anschlüsse finden sich vorn, zwei hinten.
Opel Frontera 2024: Mildhybrid und Vollstromer
Clever ist zudem eine Sitzinnovation. Das Intelli Seat Feature begeistert mit einer mittigen Vertiefung der Vordersitze, die den Druck vom Steißbein nimmt. Damit wieder Langstrecken komfortabler. Apropos: Der neue Frontera bietet standardmäßig fünf Personen Platz. Optional aber auch sieben Insassen.
Als Antrieb gibt es einen Mildhybrid mit 48 Volt und eine vollelektrische Version. Der Frontera Hybrid paart einen 1,2-l-Benziner mit Turbo und 74 kW/100 PS sowie einen 21 kW/28 PS starken E-Motor. Dazu kommt ein neues elektrifiziertes 6-Stufen-Doppelkupplungsgetriebe. Alternativ ist der Frontera Hybrid mit einem zweiten Turbobenziner erhältlich, der 100 kW bzw. 136 PS mobilisiert. Der Verbrauch beträgt laut WLTP 5,5 l/100 km (CO2: 122 – 126 g/km).
Der Frontera Electric setzt dagegen allein auf E-Power und liefert 83 kW/113 PS. Der Akku fasst 44 kWh, was nach WLTP bis zu 305 km Reichweite ergibt. Eine „später folgende“ Long Range-Version soll rund 400 km schaffen. Apropos: Den Verbrauch des Frontera Electric gibt Opel mit 18,2 bis 18,5 kWh/100 km an.
Bestellungen ab sofort möglich
Übersichtlich sind schließlich die Ausstattungen. Zur Wahl steht das SUV in zwei Linien: Frontera Edition und Frontera GS. Das Basismodell enthält bereits ein Fahrerinfodisplay in zehn Zoll, Smartphone-Station, OpelConnect, Klimaanlage, LED-Scheinwerfer sowie den Parkpilot am Heck. Der GS außerdem das Pure Panel-Cockpit samt dem Multimedia-Infotainment mit dem 10‑Zoll-Touchscreen in Farbe und integrierter Navigation. Sowie einen Parkpilot an der Front, Rückfahrkamera, LED-Scheinwerfer und ‑Rücklichter, Klimaautomatik und Leichtmetallräder in 17 Zoll.
Insgesamt stehen übrigens sechs Außenfarben zur Wahl. Das Dach ist in Wagenfarbe oder kontrastierend in Schwarz oder Weiß erhältlich. Zwei Pakete – Komfort und Tech – erlauben eine gewisse Individualisierung des Opel Frontera 2024. Der 100-PS-Hybrid startet bei 23.900 Euro, der 136-PS-Hybrid bei 25.700 Euro. Der Electric ist ab 28.990 Euro erhältlich. Der 7-Sitzer kostet 800 Euro Aufpreis.
Bild: Opel / Stellantis