Die Digitalisierung & die Überführung von Fahrzeugen

Dacia Bigster 2025

Die sich unablässig wandelnde Mobilitätsbranche erfährt gegenwärtig einen gewaltigen Schub durch den Einsatz digitaler Technologien. Ob es um das exakte Planen von Abhol- und Bringzeitpunkten…

…geht, um technische Hilfsmittel bei der Fahrzeugzustandskontrolle oder um die Kommunikation zwischen den Beteiligten – die moderne Datenverarbeitung ist aus diesem Bereich nicht mehr wegzudenken. Dadurch wird die Koordination der verschiedensten Abläufe beim Fahrzeugtransport effizienter und transparenter, was allen enorme Vorteile verschafft, während mittlerweile zahlreiche Fahrzeugtypen – teils emissionsfrei – verfügbar sind.

Neue Technologien für reibungslose Abläufe

Die Einführung digitaler Prozessketten bringt unverkennbare Vorzüge mit sich. Bestellungen gehen nicht mehr verloren, da Daten in Echtzeit übertragen werden. Speditionsunternehmen generieren vollautomatisch Routen, die auf aktuelle Verkehrsdaten und Wettervorhersagen abgestimmt sind und verschiedene Dokumente automatisiert ergänzen, was früher aufwändige manuelle Bearbeitung erfordert hat. Indem sämtliche Informationen zu abgeschlossenen Überführungsfahrten gesammelt, kategorisiert und analysiert werden, lassen sich Optimierungsmöglichkeiten zielgerichtet herausarbeiten. Viele Unternehmen nutzen hierfür Software, die regelrechte Datenfluten auswertet und Aufschlüsse über besonders lukrative Strecken oder Zeitfenster erlaubt. Diese Tiefe an Organisationstalent sorgt auch dafür, dass umweltschonende Fortbewegungsmittel stärker berücksichtigt werden können.

Wer etwa die Elektrovarianten genauer anschaut, merkt rasch, dass hier Flexibilität und nachhaltige Energieversorgung großgeschrieben werden. Dies spielt in der Logistik eine entscheidende Rolle, da sich Fahrpläne und Überführungsaufgaben besser planen lassen, wenn die Reichweite des Fahrzeugs bekannt ist und Lademöglichkeiten in Routenberechnungen eingebunden werden können. Die Digitalisierung tut hier ihr Übriges, indem alle relevanten Daten zentral abrufbar sind und gleichzeitig die Kommunikationswege drastisch verkürzt werden.

Smartphones als Schlüssel zum Fortschritt

Eine besonders bedeutsame Schnittstelle für alle Beteiligten stellt das Smartphone dar. Mittels geeigneter Apps verfolgen Auftraggeber in Echtzeit, wo sich das betreffende Fahrzeug befindet oder ob es womöglich eine Verzögerung gibt. In gleicher Weise kann der Überführungsfahrer den Kontakt zu allen Stellen halten, ohne sich durch eine Vielzahl von Telefonaten ablenken zu lassen. Dort können freie Kapazitäten ausgeschrieben werden, was die Planung in Rekordzeit zulässt und gleichzeitig die eigene Auslastung erhöht. Auf diese Weise entsteht eine Win-Win-Situation sowohl für den Fahrer als auch für den Auftraggeber. Die Zeiten, in denen ungenutzte Fahrten oder langwierige Wartezeiten die Kalkulation erschwerten, gehen damit sukzessive zu Ende.

Hinzu kommt die Möglichkeit, sich als Überführungsfahrer zu registrieren und über digitale Systeme Aufträge zu erhalten, die nicht nur regional, sondern auch überregionale und sogar internationale Routen umfassen. Stattdessen beweist man heute mit wenigen Klicks, dass man die nötigen Voraussetzungen erfüllt – sei es ein einwandfreies Führungszeugnis oder die Kompetenz im Handling verschiedenster Fahrzeugtypen. Dank integrierter Funktionen in Apps lassen sich Zustandsprotokolle fotografisch festhalten, während man gleichzeitig die elektronische Unterschrift des Abnehmers dokumentiert. Abschließend landet das digitale Protokoll in einer Cloud, sodass Absender und Empfänger es jederzeit einsehen können. Diese Verfahren bauen lange Prozessketten radikal ab und gewähren eine stets aktuelle Aktenlage.

Lernprozesse in der Fahrzeugüberführung

Gerade in puncto Dokumentation und Bestätigung spielt der digitale Frachtbrief eine interessante Rolle. Durch ihn entfällt der Zwang, allerlei Papierbelege zu verwalten, was bislang in der Logistikbranche an der Tagesordnung war. Darüber hinaus beschleunigt er den Datenaustausch mit allen relevanten Stellen – von Versicherern bis hin zu Buchhaltungsabteilungen. Dieser Schritt zu mehr Ordnung schlummerte lange Zeit in den Schubladen innovativer Entwickler, bis die rasante Digitalisierung praxistaugliche Lösungen schuf. Heute fungieren diese Lösungen als veritables Rückgrat digitaler Abläufe, die sowohl die Genauigkeit als auch die Geschwindigkeit merklich erhöhen. Dadurch sind Abweichungen bei der Fahrzeugübergabe – etwa ein falsches Kennzeichen – deutlich weniger wahrscheinlich.

Die Branche fördert seit geraumer Zeit gezielte Lernangebote, die über klassische Fahrschulmaßnahmen hinausgehen. Mit fortschreitender Entwicklung ergeben sich unzählige Möglichkeiten zur Feinjustierung. Eben hier spielen alternative Antriebe ihre Stärken aus. Wer sich über Alternativen wie Hybridmodelle wie den neuen Dacia Bigster (Bild) informiert, erweitert das eigene Spektrum und kann sogar umweltschonende Routen aussuchen, die ideal zu den Ladestopps passen. Da die Digitalisierung ebenfalls das Thema Fahrdynamikdaten und Reichweitenverzögerungen einbezieht, entsteht ein stimmiges Gesamtbild – ein regelrechtes Konvolut an Daten und Erkenntnissen, die auf Dauer gesehen enorme Zeit- und Kostenersparnisse generieren.

automatisierte Dispositionen & dynamische Routen

Ein weiterer Pluspunkt moderner Fahrzeugüberführung liegt in der Automatisierung des Zeitplans. Hierbei erfolgt das Dispatching, also die Zuordnung von Fahrten und Aufgaben, anhand vorab definierter Kriterien. Softwarelösungen priorisieren beispielsweise Termintreue, Streckenlänge und Ressourcenschonung. Mit erstaunlicher Präzision werden die jeweiligen Punkte miteinander verknüpft, sodass letztlich ein dynamischer Ablauf entsteht. Darüber hinaus erhält der Überführungsfahrende automatische Benachrichtigungen zu möglichen Staus oder Unfällen auf seiner Route, was unmittelbares Umleiten und spontane Planänderungen ermöglicht.

Die Digitalisierung erlaubt insofern ein situatives Reagieren – frisch eintreffende Aufträge oder kurzfristige Kundenwünsche können eingesteuert werden. Währenddessen bleiben Statusupdates in Echtzeit zugänglich, was wiederum dem Auftraggeber den gewünschten Überblick liefert. In diesem Spannungsfeld verschiebt sich die Rolle des Fahrers zu einem flexiblen Akteur, der rasch auf Anpassungen reagieren kann und keineswegs mehr an statische Routen gebunden ist. Der facettenreiche Charakter der heutigen Logistik präsentiert sich dementsprechend auffallend dynamisch.

zukünftig noch genauer?

Seitens der Unternehmen werden Erkenntnisse zusammengetragen, um künftige Dispositionsentscheidungen noch genauer zu gestalten. Diese Form der lernenden Organisation profitiert maßgeblich von der Digitalisierung, da anonymisierte Daten in großer Zahl vorliegen und analysiert werden können. Stichworte wie Künstliche Intelligenz und Machine Learning klingen hier an: Algorithmen erkennen Muster, die selbst erfahrenen Fachleuten nicht unmittelbar ins Auge springen würden. Letzteres nutzt die neuen Möglichkeiten, um gezielt die Stärken eines digitalisierten Überführungsprozesses hervorzuheben und sich klar vom Wettbewerb abzugrenzen. Kurzum: Die digitale Evolution eröffnet der Fahrzeugüberführung umfassende Entwicklungspotenziale, welche alle Akteure – vom Fuhrparkverantwortlichen bis zum Endverbraucher – in neuartiger Weise vernetzen.

Die neuen Möglichkeiten verlangen allerdings auch nach technischer Gründlichkeit und Sorgfalt. Wer die Komplexität dieses Wandels unterschätzt, läuft Gefahr, ungeplante Probleme im Betriebsablauf zu riskieren oder Fehlkonfigurationen zu tolerieren. Schnittstellen müssen streng getestet, Daten gründlich validiert und Mitarbeiter intensiv geschult werden. Zwar erleichtern automatisierte Systeme und digitale Hilfsmittel die Organisation merklich, doch sie setzen ein verlässliches Netzwerk sowie die Bereitschaft zur kontinuierlichen Weiterbildung voraus. Nur so kann die Überführung von Fahrzeugen ihr volles Potenzial im digitalen Zeitalter entfalten und langfristig einen wertvollen Beitrag zur nachhaltigen Mobilität leisten.

Bild: Dacia

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