Green-Motors.DE 2017/34: EQ, FCEV, Niro, Buzz, g-tron
Freitag gleich Wochenende - und unser Rückblick auf die News der letzten Tage. Nissan brachte eine neue Folge seiner Serie „Vorurteile gegen die E-Mobilität“. Kia preiste seinen Niro Plug-in ein und Hyundai zeigte seinen neuen H2-SUV.
Die News der Woche schieben wir Nissan zu. Die Japaner setzen ihre Serie „Vorurteile gegen E-Mobilität“ fort. Nach den „Kosten für E-Autos“ (Teil I) sowie „Die Auswahl an Modellen“ (Teil II) geht es in Teil III um den Fahrspaß. Hier können E-Autos einiges bieten. Vor allem richtig schön Drehmoment.
Vorschau Frankfurt, Rückblick Pebble Beach
Auch Mercedes setzt mehr und mehr aus Strom. Auf der IAA 2017 zeigen die Schwaben die erste EQ-Studie im Kompaktsegment. Wobei die Stuttgarter noch einiges mehr für Frankfurt im Gepäck haben. Zum Beispiel das neue Hypercar Mercedes-AMG Project ONE oder die Vorserie des Mercedes GLC F-Cell EQ Power mit Brennstoffzelle.
Einen Clou landete Mercedes zudem gerade in Pebble Beach. Genau ein Jahr nach der Premiere des Vision Mercedes-Maybach 6 folgte nun nämlich 2017 das Vision Mercedes-Maybach 6 Cabriolet. Wieder mit 750 PS Elektropower, nur halt eben als Open Airler. Die Chance auf eine Serie des Cabrios geht natürlich gegen null.
Vorschau auf FCEV-SUV, Preis für Niro Plug-in
Sehr wohl in Serie geht dagegen das neue H2-SUV von Hyundai. Erste Bilder zeigten die Koreaner gerade vorab. Die offizielle Premiere ist aber erst irgendwann Anfang 2018 geplant. Optisch jedenfalls kann der neue H2-Stromer überzeugen. Einen Namen gibt es übrigens noch nicht. Zumindest will Hyundai noch keinen verraten.
Der Name des Niro ist bekannt - eben Niro. Just zum September rollt der SUV als Plug-in Hybrid in den Handel. Dessen Preise verriet Kia nun vorab. Starten wird der Kia Niro Plug-in Hybrid demnach ab 29.350 Euro. Wohlgemerkt bereits mit 3.000 Euro Umweltbonus. Ohne Prämie steigt der Startpreis also auf 32.350 Euro.
I.D. Buzz kommt 2022, A4 & A5 als g-tron
Auf den VW I.D. Buzz würde es sogar 4.000 Euro geben. Würde. Denn der Stromer im Retro-Look des Bulli kommt erst 2022 ins Autohaus. Diesen Termin nannte Volkswagen gerade in Pebble Beach. Fans müssen also „nur“ noch fünf Jahre auf den Elektro-Bulli warten.
Audi ist da schneller, wenn auch nicht mit Stromern. Dafür stehen nun Audi A4 und Audi A5 endlich als g-tron im Handel. Oder eben mit Erdgasantrieb. Beim Antrieb setzt das CNG-Duo auf den gleichen 2.0 TFSI mit 170 PS und 270 Nm. Die Preise starten bei 40.300 (A4 g-tron) bzw. 40.800 Euro (A5 g-tron).
Finanzielle Vorteile von E-Autos, Ratgeber Auspuff
Elektroautos dürften jedenfalls - irgendwann - das Rennen machen. Warum? Weil Stromer ein paar interessante Vorteile bieten. Und zwar rein finanziell. Allerdings auch ein, zwei dicke Nachteile. Nämlich erstens die mangelnde Infrastruktur. Zweitens die geringe Reichweite. Wobei zweitens wegen erstens gar kein Problem sein müsste.
Zuletzt noch ein kleiner Ratgeber - den E-Fahrer übrigens gar nicht erst lesen brauchen. Weil E-Autos keinen Auspuff haben bzw. keinen brauchen. Was aber tun bei einem Riss oder Loch im Auspuff? Das verrät unser Ratgeber.
Green-Motors.DE wünscht ein wolkenfreies Wochenende.
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Bilder: Daimler, Hyundai, Volkswagen, BMW