Opel Ampera-e: Bestellstopp nun auch in Norwegen

Die News ruft bei vielen wohl ein „Oh je“ hervor: Opel stoppt nun auch in Norwegen die Bestellungen für den Ampera-e. Doch prompt geben die Rüsselsheimer Entwarnung, man wolle erst einmal die Bestellungen abarbeiten.

Seit Ende 2016 nimmt Opel in Norwegen Bestellungen für den Ampera-e entgegen. Deutschland folgte erst im Sommer 2017, doch nur vier Wochen später wurden sämtliche Bestellungen gestoppt. Grund: die zu hohe Nachfrage. Zuletzt gab es sogar ganz böse Gerüchte, nach welchen der Ampera-e komplett vor dem Aus steht. Opel versprach dagegen auf der IAA 2017 in einem Interview mit electrive.net den baldigen Start des Elektroautos an. Und zwar für den Herbst 2017.

Opel Ampera-e: Auch in Norwegen (vorerst) Schluss

Neue Nachrichten aus Norwegen lassen jedoch eher wenig hoffen. Denn auch hier gilt neuerdings ein Bestellstopp für den Opel-Stromer. Laut Opel ist damit aber keineswegs der Verkauf an sich gestoppt. Vielmehr wolle Opel erst einmal die vielen Bestellungen abarbeiten. Tatsächlich verrät ein Opel-Sprecher allein für Norwegen knapp 5.000 Bestellungen. Bisher wurden laut einer Studie jedoch nur 942 Ampera-e zugelassen. Ausgeliefert wird der Opel Ampera-e in Norwegen übrigens seit dem Mai.

In Deutschland sowie den Niederlanden und der Schweiz betragen die Auslieferungen sogar nur einen Bruchteil. Das KBA nannte für den September gerade mal 13 Ampera-e Neuzulassungen. Vorliegen sollen in Europa (ohne Norwegen) einem Opel-Sprecher zufolge knapp 1.000 Bestellungen. Ob Opel diese wirklich liefern kann, steht wohl weiterhin in den Sternen.

Quelle: electrive.net