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Elektro-Renner der Zukunft: Dunlop Future Race Car [VIDEO]

Dunlop Future Race Car

Sergio Rinland dürfte Formel 1-Fans vielleicht noch ein Begriff sein, arbeitete der Argentinier doch als Ingenieur für Williams, Brabham oder zuletzt Sauber. Für Dunlop hat Rinland nun den Rennwagen der Zukunft entworfen!

Ob Formel 1, IndyCar (Eagle-Toyota) oder DTM (Opel), Sergio Rinland hat viele Rennserien erlebt. Für Reifenhersteller Dunlop wertete Rinland nun im Zuge der „Dunlop Future Race Car Challenge“ die eingereichten Designs für das „Race Car of the Future“ aus und vereinte die verschiedenen Ideen in einem einzigen innovativen Entwurf.

Antrieb, Aerodynamik, Bremsen: Future Race Car

Egal ob Antrieb, Aerodynamik, Bremsen oder Reifen; Rinland schaute sich alle Konzepte genau und vereinigte die besten Ideen in einer. Herausgekommen ist ein extrem aerodynamischer LMP-Renner mit geschlossenem Cockpit, verkleideten Rädern und natürlich alternativen Elektroantrieb.

Dunlop steuert ebenfalls eine clevere Technologie bei, die aktuell entwickelt wird. Bei dieser werden die Reifen im Inneren mit Sensoren versehen, die alle wichtigen Informationen an ein Kontrollsystem senden und so die optimale Nutzung der Reifen garantieren. Hierzu stellt das System Fahrwerk, Kraftentfaltung oder Bremssystem quasi in Eigenregie ein; obendrein werden Druck und Temperatur der Pneus kontrolliert und bei Bedarf reguliert.

Dunlop Future Race Car: Schmale Reifen für mehr Speed

Selbst ihre Form können die Reifen verändern (verschmälern) - beispielsweise, indem der Reifen die Form eines Motorrad-Reifens annimmt -, was wieder den Rollwiderstand reduziert. Auf einer Geraden verspricht das minimalen Luftwiderstand und somit mehr Top-Speed. In Kurven wie ebenso beim Bremsen bietet der Reifen wieder mehr Reifenaufstandsfläche, somit mehr Grip und Haftung. Außerdem sollen sich die Reifen an Umgebung und aktuelle Bedingungen (Sonnenschein, Regen etc.) anpassen können, womit Reifenwechsel unnötig werden.

Der Antrieb des Elektroautos besteht schließlich aus vier Motoren, jeweils einer pro Rad. Rinlands Vision kommt zudem mit einem nur kleinen Akku als Puffer aus, versorgt der Renner mit der nötigen Energie nämlich direkt durch die Rennstrecke.

Bild & Video: Goodyear Dunlop