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Toyota Mirai: Der H2-Stromer ist in Europa angekommen

Toyota Mirai

Es ist längst keine Neuigkeit mehr: Zum September 2015 bringt Toyota mit dem Mirai das erste Brennstoffzellen-Modell in Großserie in den deutschen Handel. Nun sind die ersten Modelle des H2-Stromers in Europa „gelandet“.

„Die Zukunft erreicht Europa“ lautete Toyotas neueste Pressemitteilung. Der Titel passt, denn die Tage ist der Toyota Mirai in Europa angekommen. Die ersten fünf Brennstoffzellenautos wurden am 8. und 10. August in Bristol (Großbritannien) und Zeebrügge (Belgien) entladen.

In Europa angekommen: Der Toyota Mirai ist da

Karl Schlicht, Executive Vice-President Toyota Motor Europe:

„Dies markiert den Startschuss für ein neues Zeitalter, einen Wendepunkt in der Geschichte des Automobils. Mit dem Mirai bereitet Toyota den Weg für eine saubere und sichere Mobilität der nächsten 100 Jahre – der Brennstoffzellentechnik sei Dank. Wir freuen uns auf die Auslieferung der ersten Fahrzeuge ab September und darauf, wie die Zukunft auf europäischen Straßen konkrete Formen annimmt. 15 Jahre nach dem Prius bringen wir eine weitere Innovation nach Europa.“

In Japan ist der Toyota Mirai mit seinem 154 PS (113 kW) starken Elektroantrieb - der nötige Strom wird via Brennstoffzelle direkt an Bord erzeugt - schon seit Dezember auf dem Markt. Europapremiere feierte der Mirai im März auf dem Genfer Autosalon, auf der IAA (17. bis 27. September) steht das Deutschlanddebüt an.

Prompt danach geht die Limousine mit Brennstoffzellenantrieb in den europäischen Verkauf, wenn auch vorerst nur in Deutschland, Großbritannien sowie Dänemark. Billig wird das H2-Modell übrigens nicht: 78.540 Euro sind für den Mittelklasse-Stromer fällig, selbst im Leasing ist der Mirai mit 1.219 Euro pro Monat nicht billig. Dafür emittiert das Auto allerdings nur Wasser als „Abgas“ und ist in drei bis fünf Minuten neu betankt.

Bild: Toyota