TUM aCar: Lasten-Stromer für Afrika debütiert auf IAA
Ein Lasten-Stromer für Afrika? Eben den zeigt die Technische Uni München (TUM) im Herbst auf der IAA 2017. Konkrete Daten zum aCar rückt die TUM aber leider noch keine raus. Dafür gibt es schon ein paar andere Infos.
Die TUM zeigt auf der IAA 2017 (14 bis 24. Sept.) als Premiere das aCar. Das Fahrzeug entpuppt sich als Lasten-Stromer, der für „Menschen in ländlichen Gebieten ohne Infrastruktur entwickelt“ ist. Mehr noch: aCar ist zusammen mit Partner in Afrika entstanden und eben für Afrika bzw. ähnliche Gegenden gedacht. Daher ist aCar für schwieriges Gelände ausgelegt und dient vor allem dem Transport von Menschen und Gütern.
aCar: Solar-Stromer für’s Gelände
Dank einem modularen Aufbau taugt aCar zudem für zusätzliche Funktionen. Zum Beispiel für Hilfe in der Landwirtschaft, aber auch für die medizinische Grundversorgung oder gar Energieversorgung. aCar ist so konzipiert, dass es auch vor Ort gebaut werden kann. So will die TUM die lokale Wirtschaft stützen.
Zum Elektroantrieb selbst verrät die TUM noch nichts. Bekannt ist allerdings, dass der Stromer mit Solarstrom zu laden ist. So ist der Einsatz in Gebieten ohne Infrastruktur sowie zur Energieversorgung geklärt. Mehr Infos dürfte es auf der IAA 2017 geben. Premiere feiert aCar bereits am 13. September um 14:25 Uhr. Und zwar in Halle 4.1, Stand A11.
Bild: TU München