Wenn ein kleiner Stadtflitzer bekannt ist, dann ist das wohl der Mini aus Großbritannien, welcher seit anno 2001 unter Führung von BMW von der gleichnamigen Marke Mini gebaut wird.
Tatsächlich ist die Geschichte von Mini etwas verwirrend, da sowohl eine Marke wie ebenso ein Auto gleichen Namens existieren, zumal der Mini als Auto doch eine recht lange Historie aufweist…
Ein smarter Brite namens Mini
Wenn ein kleiner Stadtflitzer bekannt ist, dann ist das wohl der Mini aus Großbritannien, welcher seit anno 2001 unter Führung von BMW von der gleichnamigen Marke Mini gebaut wird.
Tatsächlich ist die Geschichte von Mini etwas verwirrend, da sowohl eine Marke wie ebenso ein Auto gleichen Namens existieren, zumal der Mini als Auto doch eine recht lange Historie aufweist…
Ein smarter Brite namens Mini
Der Ur-Mini ist ein kleines britisches Auto, welches von Sir Alec Issigonis für die Firma British Motor Corporation entworfen wurde. Gebaut wurde der Mini ab 1959, wobei die Idee des smarten Kleinwagens auf die Suezkrise in 1956 zurück geht. Plötzlich waren kleine Autos gefragt, die nicht viel Kraftstoff verbrauchten und vor allem nicht viel Geld kosteten – just war der Mini geboren.
Auch der Mini Cooper ist keine neue Erfindung von BMW, sondern geht zurück auf einen gewissen John Cooper. Der war Ingenieur, Konstrukteur, Rennfahrer und letzten Endes Haustuner eben bei der British Motor Corporation. Jedenfalls tunte besagter Cooper den Mini und setzte ihn in den 1960ern erfolgreich bei Rallyes ein, später sollte sein Formel-1-Team Cooper mit dem Australier Jack Brabham Weltmeister werden…
Nach stolzen 41 Jahren lief anno 2000, genauer am 4. Oktober, der letzte Mini vom Band, welcher zu seinen Anfängen noch Austin Seven oder aber Morris Mini Minor hieß. Bis dahin jedenfalls war der Mini, in 41 Jahren kaum verändert, in einer Stückzahl von genau 5.387.862 Modellen gebaut wurden und ist damit das am meisten verkaufte Auto aus britischer Erzeugnis. Dann kam BMW…
BMW macht Mini zur Marke
Schon 1994 hatte der deutsche Premiumhersteller BMW die britische Rover Group aufgekauft, wozu die Marken Rover wie ebenso Land Rover, MG und Mini zählten. Just begann Rover mit einem Neudesign für den Mini, allerdings verkaufte BMW die Rover Group wieder, behielt aber die Marke Mini wie ebenso das Design – kurz vor dem Rover-Verkauf hatten die Bayern die Mini-Entwicklung ganz clever ins heimische München verlegt.
Gebaut jedoch wurde und wird der Mini, nun sowohl Auto wie Marke, weiterhin in der englischen Stammheimat, nämlich im alten Morris-Werk Cowley im schönen Oxford. Heute heißt das Werk BMW Works Oxford, ebenso werden Teile vom Mini in Hams Hall und ebenso in Swindon gefertigt.
Just mit dem neuen Mini – ab 2001 – beginnt ein leichtes Verwirrspiel, wobei der smarte kleine Brite durchweg modern und vor allem richtig viel Platz auf wenig Rum bietet. Jedenfalls gibt es einen Mini One, einen Mini One D, einen Cooper, einen Cooper S, einen Countryman, einen Clubmann, ein Cabriolet und und und…
Letzten Endes sind die Unterschiede der einzelnen Modelle eher gering, tatsächlich verraten die Namen nur die verschiedenen Ausstattungen und Designs. Der Mini One D beispielsweise verrät einen Diesel („D“), kurioserweise stammt dessen Motor nicht aus eigenem BMW-Hause, sondern kommt aus Japan von Toyota, wo das Aggregat eigentlich im Kleinwagen Yaris Dienst tut. Wieder andere Motoren, genauer der Benziner mit 1,6 Litern, werden in Brasilien bei Tritec gebaut, einem Gemeinschaftsunternehmen mit Chrysler.
Der Mini ist sportlich und modern
Die wichtigsten Merkmale des neuen modernen Minis sind schnell aufgezählt: viel Platz, trotzdem klein, sportlich, stylisch und trendy. Gefahren werden kann der Mini zudem wie ein Go-Kart, womit Mini letzten Endes wohl die eher jüngere Generation anspricht und auch ansprechen soll Schrägstrich will. Außerdem hat der heutige moderne Mini speziell in Punkten wie Zuverlässigkeit und Qualität zugelegt, was nicht zuletzt BMW zu verdanken sein dürfte.
In der ADAC Pannenstatistik „kleine Klasse“ ist das 2003 und 2004 deutlich bewiesen wurden, erreichte der Mini just in jenen Jahren doch den ersten respektive zweiten Platz. Die einzelnen Modelle oder viel mehr Modellversionen unterscheiden aber kann nur der echte Kenner, wobei es durchaus optische Merkmale gibt, besonders was Farben und den Kühlergrill des Deutsch-Engländers angeht.
Parallel zu den „Normalversionen“ gibt es seit anno 2005 auch noch drei Sonderversionen: Mini Seven, Mini Park Lane und schließlich Mini Checkmate. Diese Sondermodelle aber machen sich lediglich durch besondere Ausstattungspakete interessant, welche es jedoch beim „normalen“ Mini ebenfalls zu kaufen gibt – gegen Aufpreis…
Aktuelle Modelle von Mini
Kleinwagen:
- Mini One
- Mini Cooper
- Mini Clubman
- Mini John Cooper Works
Elektromodell:
- Mini E (im Test)