Elektroautos schlagen Verbrenner: Was im Handel (noch) undenkbar ist, wurde beim legendären Bergrennen am Pikes Peak (PPIHC) bereits Wirklichkeit. Drive eO raste beim „Race to the Clouds“ am Wochenende allen davon.
Elektroautos schlagen Verbrenner: Was im Handel (noch) undenkbar ist, wurde beim legendären Bergrennen am Pikes Peak (PPIHC) bereits Wirklichkeit. Drive eO raste beim „Race to the Clouds“ am Wochenende allen davon.
Es sollte vor allem das Duell untereinander werden: der Drive eO PP03 mit 1.387 PS gegen den Rimac E-Runner mit 1.475 PS – wohlgemerkt jeweils mit einem alternativen Elektroantrieb generiert. Doch beim Rennen am Sonntag rasten die zwei Elektroautos allen davon und belegten die historischen Plätze eins (Drive eO) und zwei (Rimac) im Gesamtklassement. Erst auf dem dritten Platz folgte beim PPHIC 2015 mit dem von Paul Dallenbach pilotierten PVA ein konventioneller Rennwagen.
Platz eins und zwei: Drive eO und Rimac dominieren
Rhys Millen im lettischen Drive eO bewältigte die knapp 20 Kilometer lange Strecke in 9:07 Minuten, Nobuhiro „Monster“ Tajima im kroatischen Rimac brauchte 9:32 Minuten. Vier Sekunden dahinter folgte der PVA. Der schnellste Porsche auf Platz vier kam auf 9:46 Minuten.
Die schnellste Rennzeit behält übrigens trotzdem ein Benziner: 2013 schaffte Rallye-Star Sebastien Loeb den Bergsprint in nur 8:13 Minuten, nämlich im Peugeot 208 T16 Pikes Peak.
Bild: Drive eO