Große Premiere bei Lambo: Die Italiener zeigen die Serie ihres Lamborghini Urus. 2018 steht der neue Super-SUV im Autohaus, 2019 soll ein Steckerhybrid folgen. Billig ist der zweite Offroader der Marke natürlich nicht.
Wumm, Lamborghini lässt schon vor Weihnachten die Korken knallen. Fünf Jahre nach der Urus-Studie zeigt die Marke mit dem Stier im Logo endlich die Serie. Ebenfalls mit dem Namen Urus. Der Name ist angelehnt an den Auerochsen, Urahn der heutigen Hausrinder. Schließlich ist es bei Lambo Tradition, seine Modelle nach berühmten Stieren zu benennen. Beim zweiten Offroader der Marke – nach dem (erfolglosen) LM002 von 1986 bis 1993 – setzen die Macher gleich auf eine ganze Rinderrasse. Dafür bringt der Urus schiere Power mit. Unter der Haube: ein V8 mit vier Litern Hub, Biturbo sowie 650 PS und 850 Nm. Damit rennt der Lamborghini Urus in 3,6 Sekunden von null auf Tempo 100. Außerdem auf 305 km/h Spitze. Schneller als so mancher Sportler – und als jeder SUV.
Lamborghini Urus 2018: Nicht nur ein SUV
Allerdings ist der Urus nicht nur ein SUV, sondern laut Lamborghini das „weltweit erste Super Sport Utility Vehicle“. Also quasi ein SSUV. 2019 folgt dem V8-Otto jedenfalls ein Hybrid, wahrscheinlich ein Plug-in-Hybrid. Daten zu diesem gibt es seitens Lambo noch keine. Laut auto-motor-und-sport.de aber könnte der Antrieb aus dem Porsche Panamera Turbo S E-Hybrid zum Einsatz kommen. Im Panamera stemmt besagter Plug-in 500 kW bzw. 680 Pferde.
Billig ist der neue Urus übrigens nicht. Lambo verlangt als Startpreis 171.429 Euro. Netto. Macht in Deutschland 204.000,51 Euro brutto. Der Urus Hybrid dürfte kaum billiger werden. Mehr Infos zum neuen Lambo-SUV erhalten Sie auf SUV-Motors.DE (Link unten).
Bild: Lamborghini – Quelle: auto-motor-und-sport.de & suv-motors.de
