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E-Roller-Sharing: eMio gewinnt Investor und startet in Berlin

eMio Sharing

Schon 2014 sorgte das Startup eMio für erste Furore, ganz Berlin wolle man mit seinem (E)Rollern elektrifizieren und via Sharing urbane Mobilität ermöglichen. Nach einer ersten Testphase ist eMio nun tatsächlich gestartet.

Das Startup eMio Sharing mischt ab sofort Berlin auf, 150 Roller - wohlgemerkt mit alternativen Elektroantrieb - stehen den Hauptstädtern künftig zur stationsungebundenen Kurzeitmiete parat. Nach der ersten Idee im Spätsommer 2014 folgen also Taten. Mitgründer und Geschäftsführer Alexander Meiritz:

„Dieses hohe Tempo können wir nun weiter halten, denn die Finanzierungsrunde ermöglicht uns den Roll-Out in den Regelbetrieb mit 150 Elektrorollern. In den nächsten Wochen werden wir uns auf Berlin konzentrieren. Anschließend expandieren wir in weitere Städte in Deutschland und Südeuropa.“

eMio (E)Sharing: Erst Berlin, dann die Welt?

Obendrein konnte das Startup neue Investoren finden, nämlich den von der IBB Beteiligungsgesellschaft gemanagten VC Fonds Technologie Berlin sowie zwei private Investoren aus Hamburg und Berlin. Stephan Schulze (IBB Beteiligungsgesellschaft):

„Die Idee von eMio füllt in der stark wachsenden Sharing Economy die Lücke zwischen Auto und Fahrrad. Dabei setzt das Unternehmen auf die Verbreitung eines nachhaltigen Fortbewegungsmittels, das ohne Emissionen Berlin den Eintritt in die Mobilität von Morgen bereitet.“

Nach der ersten (erfolgreichen) Testphase geht es nun also richtig los. Die ersten 20 Elektroroller stehen bereits zur Verfügung, bis Ende Juli sollen es 150 emco-Roller sein. Abgerechnet wird auf Minutenbasis (19 Cent/Minute) oder nach Kilometern (59 Cent/km) - je nachdem, was für die Fahrt günstiger kommt. Zur Anmeldung reichen Personalausweis und Führerschein (Klasse 3/Klasse B), die Freischaltung erfolgt in der Filiale oder auf Wunsch bequem per Videotelefonie.

Bild: eMio