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Alles Gelb: Berlin startet Projekt E-Stadtlogistik

E-Modelle sind für manchen die glorreiche Zukunft, bisher aber hapert es vor allem bei der Reichweite. Für die Stadt aber reichen durchschnittliche 150 Kilometer aus - und damit beispielsweise für die Post!

Was dem einen ein Manko, ist dem anderen wieder ein Vorteil: Tatsächlich können Elektroautos gerade in der Stadt Sinn machen und etwa Liefer-, Kurier- und Postdienstleistern eine clevere Alternative sein. Um genau das heraus zu finden, hat Berlin just das Projekt E-Stadtlogistik gestartet, bei welchem vor allem Logistikunternehmen vom E-Auto profitieren sollen!

Dem Bundesverkehrsministerium ist das Berliner Projekt E-Stadtlogistik sogar schlappe 1,3 Millionen Euro wert, letzten Endes ist der Elektroantrieb auf jeden Fall eine gute Idee, Pakete und Briefe aussenden zu können. Beteiligt am Projekt E-Stadtlogistik sind dabei namhafte (Liefer)Firmen wie die Deutsche Post DHL oder die Spedition Meyer & Meyer. Mitten in Berlin kann das Elektroauto seine Vorteile denn auch hervorragend ausspielen, gegenüber dem Verbrennungsmotor entsteht beim Elektroantrieb jedenfalls nicht ein Gramm CO2 -wobei gerade der Stadtverkehr und Lieferwagen ständigen Stop & Go und somit erhöhter CO2-Emission unterliegen.

Das Projekt E-Stadtlogistik soll nun die Vorteile und weitere Einsatzmöglichkeiten des Elektroautos im Stadtverkehr herausfinden, wobei das Projekt gleich aus zwei „Feldversuchen“ besteht. Allein in Berlin und Potsdam als eine der deutschen Modellregionen Elektromobilität stellt das BMVBS (Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung) 12,5 Millionen Euro zur Verfügung, bundesweit fördert das Ministerium im Zuge des Konjunkturpaket II derzeit ganze acht Modellregionen mit 130 Millionen Euro.