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Magna Mila Blue: Leichtgewicht-Studie für Genf 2014

Magna Steyr dürfte dem Autofan nicht unbekannt sein. Beispielsweise bauen die Österreicher für Mercedes die G-Klasse oder für Peugeot den RCZ. Eigene Ideen hat Magna Steyr ebenfalls, wie man gerade mit dem Magna Mila Blue zeigt.

Magna Steyr Mila Blue 2014

Auf dem Genfer Autosalon 2014 (6. bis 16. März) zeigen die Alpenländer schon nächsten Mittwoch ihren nächsten Clou. Sowie den mittlerweile siebten Mila, den Mila Blue. Typisch Mila begeistert die Studie gleich mit zwei Besonderheiten. Erstens ist der Mila Blue ein echtes Leichtgewicht und bringt gerade mal 670 kg Leergewicht auf die Waage. Damit wiegt der Mila Blue rund 300 kg weniger als vergleichbare Kleinwagen wie VW up oder Fiat 500. Zweitens ist der Mila Blue mit einem Hybridantrieb versehen und auch der scheint alles andere als die Norm.

Leicht und mit Doppelherz: Magna Mila Blue

Eingebaut ist dem Mila Blue ein Hybrid, der einen Erdgasantrieb (CNG) mit einem Elektroantrieb (12 Volt) paart. Wird laut Hersteller Biogas getankt, sinken die CO2 Emissionen auf unter 36 g/km. Auch im Innenraum des Mila Blue setzt Magna Steyr auf Innovationen. Und mit Materialien wie Aluminium, Magnesium oder Verbundwerkstoffe vor allem auf wenig Gewicht. Außerdem ist der kleine Flitzer mit Kameras statt Spiegeln versehen.

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Eine Serie des Mila Blue gilt jedoch als ausgeschlossen. Einmal mehr will der Entwickler aus Graz nur das Mögliche zeigen. Die Studie zeigt lediglich, wie gerade über das Gewicht CO2 eingespart werden kann. Die Mila Serie startete übrigens 2004 mit dem Concept Mila. Danach folgte die Sportler-Studie Mila 2, 2007 der Mila Future, 2008 der Mila Alpin. 2011 enthüllte Magna Steyr den Mila Aerolight, 2012 den Mila Coupic. Alle Concept Cars feierten ihre Premiere in Genf.

Bild: Magna Steyr