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Carice MK1: Neue Infos zum Elektro-Roadster im Retro-Style

Carice MK1

Erst vor wenigen Wochen sorgte ein niederländisches Start-up mit seinem MK1 für Aufsehen. Trotz Retro-Look versteckt sich unter der Haube des Roadster modernste Elektro-Technik, nun gibt es neue Daten zum Leichtbau-Stromer.

Dank Kunststoff-Karosserie - und trotz Elektroantrieb - wiegt der Carice MK1 gerade mal 350 Kilo, was lediglich einem Drittel eines normalen Autos entspricht. Selbst der Preis ab 22.000 Euro plus Steuern (Niederlande 26.620 Euro brutto/Deutschland 26.180 Euro brutto) ist für einen Stromer nicht unbedingt teuer zu nennen.

Carice MK1

Carice MK1: Was steckt unter der Roadster-Haube?

Unbekannt war bisher jedoch, was unter der Haube steckt. Nun aber gibt es auf der Website des Herstellers konkrete Daten zu lesen. So ist der Carice MK1 in zwei Leistungsstufen verfügbar: mit 15 oder 40 kW beziehungsweise 20 oder 54 PS. Wikipedia weiß außerdem von einer „Juniorvariante“ mit gerade mal 4,0 kW oder 5,44 PS wissen, die ab 16 Jahren gefahren werden kann.

Carice MK1

Die 15-kW-Version ist jedenfalls allein mit einem „kleinen Akkupaket“ zu ordern, die große 40-kW-Variante hingegen mit kleinem Akkupaket und Range Extender (1-Zylinder-Benziner) oder mit „großem Akkupaket“. Konkreter wird Carice Cars nicht, bekannt sind allein Lithium-Ionen-Akkus. Mit dem großen Akku verspricht Carice immerhin bis zu 200 Kilometer Reichweite. Als Spitze nennt Carice jeweils 100 km/h. Eine erste Kleinserie von 10 Elektroautos ist bereits in Produktion oder teilweise schon ausgeliefert.

Carice MK1
Bilder: Carice Cars