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"E": Elektroautos bekommen ihr eigenes Kennzeichen

Mercedes B-Klasse Electric Drive 2014

Was mit dem EmoG im Sommer beschlossen wurde, wird nun in die Tat umgesetzt. Ab sofort können Halter von Elektroautos ein spezielles Kennzeichen beantragen, das ähnlich dem Oldtimer-Kennzeichen einen eigenen Buchstaben zeigt.

Elektroautos bekommen (auf Wunsch) ab sofort ein „E“ angehängt, nämlich im Nummernschild. Das E-Kennzeichen - ähnlich dem H-Kennzeichen für Oldtimer - ist Teil eines Pakets, dass der Bund mit dem Elektromobilitätsgesetz (EmoG) im Sommer 2015 abgesegnete.

EmoG gilt: Elektroautos bekommen ein „E“

Neben dem eigenen Kennzeichen sind Autos mit Elektroantrieb (oder Brennstoffzellenantrieb) obendrein von der Kfz-Steuer befreit, dürfen auf speziellen Parkplätzen gratis parken oder die Busspur nutzen. Gegen letztere Idee wehrt sich aber schon manche Kommune.

Verbände geht das EmoG ohnehin nicht weit genug, da direkte finanzielle Anreize wie in den USA oder Norwegen weiterhin fehlen. Außerdem ist das EmoG recht schwammig ausgelegt und gilt beispielsweise auch für Modelle mit Plug-in-Hybrid, die mindestens 40 Kilometer rein elektrisch fahren können.

Bild: Daimler (Mercedes B-Klasse Electric Drive)