SVEN: Share2Drive bringt vernetzten Elektro-Dreisitzer

Ein weiteres Startup betritt die Bühne der Elektroautos: Share2Drive probiert sich mit dem Mini-Stromer SVEN. Der Cityflitzer ist als Dreisitzer ausgelegt und vollvernetzt. Entsprechend zielt SVEN auf Carsharing und die Stadt.

SVEN heißt die neueste Idee aus Aachen. Das Kürzel steht für „Shared Vehicle Electric Native“ und somit quasi für einen elektrischen Kleinwagen, der zum teilen (Sharing) gedacht ist. Logisch, dass Share2Drive den Lebensraum des kleinen Elektroautos vor allem (und allein) in der Statt sieht. Wie StreetScooter ist Share2Drive übrigens ein Ableger der RWTH Aachen. Bereits 2015 gegründet, entwickelt Share2Drive seither Ideen für urbane Mobilität und eben Elektrofahrzeuge.

Share2Drive: SVEN steht für Carsharing

Klein und kompakt bietet SVEN jedenfalls Platz für drei Insassen. Wobei Share2Drive selbst von einem 1+2-Sitzer spricht. Davon ab ist SVEN von Anfang an auf Elektroantrieb, eine minimierte Größe und günstige Kosten ausgelegt. Außerdem speziell für den Trend Carsharing. Daher ist der Stromer auch komplett vernetzt. Ansonsten sind zu SVEN lediglich die Maße von genau 2.500 mm Länge, 1.750 mm Breite sowie 1.650 mm Höhe bekannt. Ein Parkplatz in der beengten Großstadt zu finden, sollte also kein Problem sein. Zum Elektroantrieb ist bisher nichts bekannt.

Dafür setzt der smarte Dreisitzer auf große Glasflächen für einen optimalen Rundumblick - Stichwort toter Winkel - und eine praktische Schiebetür. Ein Funktionsband enthält neben Licht außerdem Kameras und Sensoren. Das Interieur zeigt schließlich so wenig Bedienelemente wie möglich. Die Bedienung erfolgt bequem per Sprachbefehl oder Berührung (Touch). Spiegelkameras, Displays und induktive Ladeflächen runden das eher spartanische Innenraumdesign ab.

SVEN: Premiere auf Genfer Salon 2019

Die Premiere des kleinen Stromer ist übrigens für den Genfer Autosalon 2019 geplant. Zuvor soll SVEN auf der Aachen 2025 Ende September zu sehen sein. Einen fahrbereiten Prototypen will Share2Drive möglichst bis Ende 2019 auf die Räder stellen.

Bild & Video: Share2Drive