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Neuer Name, neues Logo: Aus Fisker wird Karma

Fisker

Die Erwartungen waren einst hoch, was jedoch irgendwann folgte, was die Pleite. Trotzdem wird Fisker zurückkehren, ein neuer Besitzer ist mit Wanxiang längst gefunden. Doch Fisker kommt nicht als Fisker zurück - sondern als Karma.

Dass Fisker vor einem Comeback steht, ist längst bekannt. Wann dieses Comeback erfolgt, ist zwar nicht so ganz klar. Dass der Neustart unter einem neuen Namen und neuem Logo erfolgt, aber (nun) schon. Wobei: So ganz neu ist der Name nicht. Denn Fisker Automotive heißt künftig - Karma Automotive. Kenner dürften prompt verwundert schauen, denn Karma nannte Fisker bereits sein (bisher einziges) Serienmodell.

Alles Karma: Fisker hat neuen Firmennamen

Fisker-, pardon, Karma-Marketingchef James Taylor erklärt den neuen Namen mit neuem Eigentümer, neuem Management und neuen Produktionsstandort. Künftig nämlich wird die Produktion im heimischen Kalifornien stattfinden, wo Fisker/Karma vor wenigen Wochen ein Werk anmietete. Früher produzierte das 2007 von Henrik Fisker gegründete Unternehmen in Finnland bei Valmet.

Taylor erklärt außerdem, dass der neue Unternehmensname relevant für die alte wie ebenso neue Marke wäre. Manche Medien munkeln wiederum, dass der neue Eigentümer eventuelle Streitigkeiten mit Henrik Fisker umschiffen wollte. Wie nun der bisherige Stromer Fisker Karma heißen wird, ist übrigens nicht kommuniziert. Karma Karma dürfte die Sportlimousine mit Range Extender unter der Haube jedenfalls kaum genannt werden. Auch der Zeitpunkt des Produktionsneustart ist weiterhin offen. Gerüchte besagten zuletzt Mitte 2016.

Bild: Fisker