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Tesla: NY Times, Verkaufszahlen & ein X in Genf

Das kalifornische Startup Tesla dürfte dem Stromer-Fan mittlerweile ein bekannter Name sein, sind die US-Amerikaner doch fast schon legendär für ihre (E)Modelle. Die letzten Tage waren für Tesla allerdings recht turbulent.

Tesla Model X

Zum einen wegen der New York Times, die den Tesla Model S genauer unter die Lupe nahm. Auf einem 440-Meilen-Trip (700 km) von Washington D.C. nach Boston ging dem Reporter der Saft aus. Prompt moserte die Zeitung über die Oberklasse. Dank Tesla-eigener (geheimer) Datenaufzeichnung konnte dem Reporter jedoch Schummelei (Umwege, Auslassen von Ladestationen) bewiesen werden. Tesla-Kunden schafften die Route ohne Probleme - die Zeitung entschuldigte sich.

In punkto Zahlen kann Tesla Motors ebenfalls glänzen. 2.750 Elektroautos wurden im vierten Quartal 2012 gebaut (2012 insgesamt: 3.100). Den 2012er Umsatz nennt Tesla mit 413,26 Millionen US-Dollar (313,50 Mio. Euro). Davon machte allein das vierte Quartal 306,33 Millionen Dollar (232,39 Mio. Euro) aus. Zwar stecken die Kalifornier nach wie vor in der Verlustzone. 2013 könnten aber dank guter Vorbestellungen (6.000) die ersten Gewinne anstehen.

Auf dem Genfer Autosalon (7. bis 17. März) sind die Amerikaner übrigens auch dabei. Und feiern das Europadebüt ihres modifizierten Tesla Model X. DIeser kommt 2014 als drittes Modell mit Elektroantrieb nach Model S und Tesla Roadster auf den Markt.

Bild: Tesla