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Nächste Schlappe: Geely steigt aus Bieterrennen um Fisker aus

Fisker Automotive

Das Fisker mittlerweile in einigen Problemen steckt, ist wohl kein Geheimnis mehr. Gerade ist Gründer Henrik Fisker ausgestiegen, längst suchen die Kalifornier händeringend einen Investor. Einer ist nun abgesprungen: Geely!

Der Rückzug der Chinesen ist so simpel wie einleuchtend: Fisker Automotive drücken Schulden in dreistelliger Millionenhöhe. Tatsächlich steht Fisker beim US-Energieministerium DoE (Department of Energy) mit 529 Millionen Dollar in der Kreide (rund 409 Mio. Euro).

Obendrein sind die Konditionen des Darlehens wohl recht undurchsichtig, weswegen Geely - seit 2010 als Eigner von Volvo bekannt - als Fisker-Investor zurückzieht. Geely ist der Einstieg beim kalifornischen Start-up „zu unsicher“, zumal Fisker „zu große Pläne hegte und es lange lange dauern würde, bis die Produktion voll ausgelastet ist“.

China-Hersteller Dongfeng ist hingegen weiter an Fisker interessiert, Batteriehersteller A123 Systems ist längst in chinesischen Händen.

Bild: Fisker