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Fisker will Fisker: Gründer bietet für angeschlagenes Startup

Fisker Karma

Mit Karma und (später) Surf sorgte das kalifornische Elektro-Startup Fisker Automotive für Furore, mit der A123-Pleite allerdings rutschte der Autobauer in Turbulenzen. Nun gibt es einen neuen Interessenten: Henrik Fisker!

Der Gründer Fiskers will sein Unternehmen zurück, zusammen mit asiatischen Investoren rund um Richard Li ist der Däne ins Bieterrennen um Fisker Automotive eingestiegen. Damit bekommt der angeschlagene Autobauer rassiger Elektroautos mit Range Extender plötzlich einen zweiten Interessenten, Wanxiang - bekannt für die Übernahme des US-Batteriehersteller A123 - und Bob Lutz (ehemals General Motors) nannten bereits ein Gebot über 20 Millionen US-Dollar.

Apropos A123: Mit der Pleite des Akkuherstellers fing quasi alles an, nach Lieferengpässen neuer Akkus musste Fisker die Produktion seiner Fahrzeuge mit verkappten Plug-in-Hybrid einstellen, im März 2013 stieg plötzlich Henrik Fisker aus dem Unternehmen aus. Zuletzt wurden die meisten Mitarbeiter entlassen, seither ist kein einziger Fisker Karma mehr gebaut wurden.

Obendrein drückt Fisker ein Staatsdarlehen über 171 Millionen Dollar, Zulieferer warten angeblich ebenfalls auf Gelder. Ob Henrik Fisker schließlich den Zuschlag erhält, ist natürlich ungewiss, Update folgt...

Bild Fisker