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Tchibo: Kommt das Elektroauto vom Kaffeeröster?

Tchibo ist eine bekannte Marke, allerdings eher für Kaffee denn für Autos geschweige denn E-Autos. Tatsächlich aber engagiert sich Tchibo am Projekt „Modellregionen Elektromobilität“!

Ebenso tatsächlich besitzt der Kaffeeröster quasi zwei Elektroautos, seit 2010 ist die eigentliche Einzelhandelskette bereits am Ball, was den alternativen Antrieb angeht. Allerdings baut Tchibo keine eigenen Elektroautos, sondern hat jüngst zwei Modelle vom Typ smart ed übernommen, der beim bekannten Kaffeeröster seine Tauglichkeit im Alltag beweisen soll.

Somit stocken die Hamburger - Tchibo hat seinen Sitz und seine Zentrale in der weltberühmten Hansestadt - ihren Fuhrpark von zwölf auf 14 Autos auf, mit dem smart ed setzt der Kaffeeröster zudem auf Modelle mit Elektroantrieb. Vorstandsvorsitzender Dr. Markus Conrad scheint jedenfalls ein Fan der Idee zu sein: „Ich freue mich darauf, die E-Smarts selbst zu nutzen und in der Stadt auf die Probe zu stellen“.

Allein dem Chef steht der neue Dienstwagen jedoch nicht zur Verfügung, sämtliche Mitarbeiter der Tchibo-Zentrale können künftig sprichwörtlich unter Strom stehen respektive viel mehr fahren. Insgesamt verfügt Tchibo über 450 Autos für den Außendienst, rüstet derzeit auf BlueMotion-Technik um - bis Ende 2012 will das Unternehmen auf diese Art 150 Tonnen CO2 einsparen.

Seit dem vergangenen Herbst (2010) bietet der Kaffeeröster zudem umweltfreundlichen Strom aus erneuerbarer Energie (Wasserkraftwerke in Norwegen) wie ebenso Gas an, ab dem Frühjahr nimmt Tchibo zudem Energiesparhäuser ins Programm auf...