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Bollinger B1: Bulliger SUT-Stromer für’s Gelände

Ein bulliger Geländewagen mit E-Power? Mit Ecken und Kanten? Kein Problem, der brandneue Bollinger B1 erfüllt genau diese Wünsche. Das Ungetüm aus den USA kommt 2018 oder 2019 auf den Markt, ist aber vor allem praktischer Natur.

Bollinger B1 2017

Bollinger Motors heißt das neueste Startup aus den USA, dass Elektroautos bauen will. Konkurrenz für Primus Tesla ist Bollinger aber wohl eher nicht. Zumindest nicht mit seinem Erstlingswerk. Das nämlich ist ein SUT bzw. Sport Utility Truck. Optisch erinnert der bullige ebenso wie kantige Bollinger B1 an die ersten Modelle von Land Rover. Innen ist der B1 zudem recht spartanisch. Eine luxuriöse G-Klasse darf der Käufer nicht erwarten. Allerdings ist der SUT auch eher auf Praxis ausgelegt.

Bollinger B1: Praxis statt Luxus und Komfort

Statt Ausstattung - die Bollinger selbst als „minimalistisch“ bezeichnet - setzt das Startup aus dem Dörfchen Hobart im Bundesstaat New York auf Stauraum. Hinten gibt es eine riesige Ladefläche. Der vordere „Motorraum“ steht ebenfalls als Stauraum parat. Außerdem sind die Sitze im Fond ausbaubar. Platz bietet der Bollinger B1 übrigens für vier Insassen. Dazu ist der B1 als echter Offroader mit Allrad versehen.

Apropos Elektroantrieb. Die Power beträgt 265 kW bzw. 360 Horsepower, was 365 PS entspricht. Das Drehmoment liegt bei 472 lb.-ft. bzw. 640 Nm. Als Energiespeicher dienen dem SUT ein Akku mit 60 kWh oder aber ein Akku mit 100 kWh. Damit kommt der Bollinger B1 120 bzw. 200 Meilen weit, was wohl laut der US-Norm EPA gelten dürfte. Diese gilt als deutlich näher an der Realität als der hiesige NEFZ. Umgerechnet wären das jedenfalls 193 respektive 322 km. Zu laden ist der Truck via DC und CHAdeMO. Bei 220 Volt beträgt die Ladezeit sieben (60 kWh) bzw. zwölf Stunden (100 kWh). Außerdem verfügt der Bollinger B1 über eine bidirektionale Schnittstelle. Somit taugt der SUT als Energiespender für elektronische Geräte wie zum Beispiel beim Campen oder eben Outdoor.

Bollinger B1: Elektro-SUT mit Sportlergenen

Fahrdaten gibt es ebenfalls schon. Den Sprint von null auf 60 Meilen bzw. 97 km/h erledigt der Bollinger B1 in flotten 4,5 Sekunden. Damit liegt der bullige Offroader auf dem Niveau eines Sportwagens. Die Spitze nennt das Startup schließlich mit 127 Meilen pro Stunden, was 204 km/h wären. Was der B1 kosten soll, ist derzeit noch nicht bekannt. Allerdings will Bollinger die Preise noch in 2017 festlegen. Die Produktion soll dagegen in den nächsten 19 Monaten starten. Das wäre Ende 2018 bzw. Anfang 2019.

Bild & Video: Bollinger Motors


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