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Bollinger B2: Elektro-Pickup 2020 beim Händler

Nach dem B1 der B2: Bollinger Motors sorgt erneut für Furore. Denn dem ersten Elektro-Offroader folgt 2020 ein Elektro-Pickup. Mehr noch: Beim Pickup legen die Amis noch mal einen drauf. Erste Infos zum Bollinger B2.

Bollinger B2 Elektro-Pickup

Wenn ein Segment in den Staaten populär ist, dann das der Pickups. Als Legende gilt zum Beispiel die Ford F-Series, welche sich 2017 fast 897.000 Mal verkaufte. Doch auch andere Modelle laufen bestens: Chevy setzte von seinem Silverado gut 586.000 Modelle ab, Dodge vom RAM ebenfalls über 500.000 Einheiten. Das Aber folgt prompt: Alle aktuellen Modelle setzen auf Benziner mit fettem Hub und brachialer Leistung. Das will Bollinger Motors ändern.

Bollinger B2: Nach dem SUT ein Pickup

Bollinger ist unseren Lesern sicher nicht unbekannt. August 2017 stellten die Amis mit dem B1 einen SUT - steht für Sport Utility Truck - vor, der neben einer extrem spartanischen Ausstattung auf Elektroantrieb setzt. Der kantige Viersitzer im Stile des Land Rover Defender ist als Arbeitstier im Gelände gedacht und bringt daher natürlich Allrad mit. Außerdem 365 PS und 640 Nm Drehmoment. Als Akku sind zwei Optionen vorgesehen: 60 sowie 100 kWh. Damit soll der Bollinger B1 laut EPA 120 bzw. 200 Meilen stromern können. Das wären rund 192 bzw. 320 km. Das kantige Design ohne Schnörkel hat übrigens den Vorteil der extrem günstigen Herstellung.

Bollinger B2 Elektro-Pickup

Auf Basis des B1 zeigt das Startup rund um Robert Bollinger nun jedenfalls den B2 - einen Pickup. Wie der B1 ist der B2 keine große Augenweide, sondern ein reines Arbeitstier und zwar ein rein elektrisches. Daher bietet der Bollinger B2 neben der offenen Ladefläche satte 3,53 m Radstand und dank einer Doppelkabine Platz für vier Insassen. Länge, Breite und Höhe messen 5,27 m, 2,26 m sowie 1,85 m. Das Gewicht nennt Bollinger mit knapp 2,3 Tonnen, wobei der Pickup ungefähr das gleiche Gewicht zuladen kann. Davon ab bietet der Bollinger B2 eine Anhängelast von 3,4 Tonnen.

Bollinger B2: 1,75 m lange Ladefläche

Die Ladefläche misst 1,20 m Breite sowie 1,75 m Läge. Der Clou: Bei geöffneten Heckfenster verstaut der Bollinger B2 auch gern noch längere Gegenstände, denn dann wächst die Ladelänge noch einmal um 2,50 m. Der zweite Clou: Wie beim B1 ist unter der vorderen Motorhaube ein zusätzlicher Stauraum geschaffen.

Bollinger B2 Elektro-Pickup

Bei der schieren Leistung des B1 legt Bollinger ebenfalls noch mal nach. Der Bollinger B2 liefert dank seiner zwei E-Motoren - einer auf der Vorder-, der zweite auf der Hinterachse - 520 Horsepower. Umgerechnet 527 PS bzw. 388 kW. Das maximale Drehmoment von 697 Nm macht sogar jedem reinrassigen Sportler Ehre. Selbst der 2,3-Tonner rennt mit der Power in nur 6,5 Sekunden von null auf 60 Meilen bzw. rund 96 km/h. Top-Speed: 161 km/h. Als Energiespeicher verbaut Bollinger dem B2 schließlich einen 120-kWh-Akku, der dem Pickup über 200 Meilen bzw. 320+ km Reichweite erlauben soll. Via DC-Schnelllader (CCS) ist der Akku in nur 75 Minuten wieder randvoll. Bei 220 Volt dauert eine Akkuladung hingegen zehn Stunden.

Die Produktion der Elektroautos soll übrigens bei Optimal Inc. in Plymouth, Michigan erfolgen. Der B1 - für den mittlerweile 20.000 Reservierungen vorliegen - läuft ab 2019 vom Band, der B2 ab 2020. Einen Prototypen des Pickups will Bollinger aber schon 2019 auf die Räder stellen. Als Märkte sind neben den USA Kanada, Australien, Neuseeland und auch Europa auserkoren.

Bild: Auto-Medienportal.Net / Bollinger Motors - Video: Bollinger Motors


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