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Ford Chariot: Shuttle-Service startet in Europa

Ridesharing und Shuttle-Services scheinen der neue Trend. Nun bringt auch Ford seine Idee über den Großen Teich. Mit ihrem Dienst Chariot starten die Amerikaner gerade in London. 14 Minibusse fahren vorerst auf vier Routen.

Ford Chariot Shuttle-Service London

Ford bringt seinen Shuttle-Service Chariot nach Europa. Erste Station: London. Hier bietet Ford - nach ersten Erfolgen in der Heimat USA - vorerst 14 Minibusse an. Diese befahren von Montag bis Freitag vier Routen und dürfen sogar Fahrspuren für Buslinien nutzen. Im Fokus stehen Pendler, die via Ford Chariot ihren Arbeitsweg schneller sowie bequemer schaffen wollen. Entsprechend sieht sich Chariot vor allem als Verbindung zwischen Verkehrsknotenpunkten sowie dem öffentlichen Verkehrsnetz wie U-Bahn-Stationen.

Sarah Jayne Williams, Director Ford Smart Mobility Europe:

„Obwohl London über ein exzellentes öffentliches Verkehrsnetz verfügt, ist das tägliche Pendeln für zahlreiche Bewohner dieser riesigen Stadt ziemlich anstrengend. Von Chariot sollen vor allem jene Berufspendler profitieren, die nicht optimal an öffentliche Verkehrsmittel angebunden sind.“

Ford Chariot: Shuttle-Service für Pendler

Bis zum heutigen 14. Februar war der Service kostenlos. Ab morgen (14.02.2018) fallen pro Einzelfahrt zwischen 1,60 bis 2,40 britische Pfund (1,80 bis 2,70 Euro) an. Monatskarten soll es ebenfalls geben. Gebucht ist Chariot bequem via App. Auch Routen sowie der nächste Zustieg sind per App zu erfahren. Die Busse selbst bieten Platz für bis zu 14 Personen und sind mit Klima, WLAN und Überkopf-Stauraum - zum Beispiel für Laptops oder Aktentaschen - ausgestattet. Einige Shuttles sind außerdem für Rollstuhlfahrer ausgelegt, die Fahrer entsprechend geschult.

London ist mittlerweile die weltweit sechste Großstadt, in der Chariot aktiv ist. Bisher gab es den Service allein in den USA. Konkret in San Francisco, New York, Seattle, Columbus sowie Austin. Der Ridesharing-Dienst soll dabei nicht nur Lücken im Verkehrssystem schließen, sondern obendrein Staus und sonstige Probleme wie Smog mindern.

Marcy Klevorn, President Ford Mobility:

„Städte haben weltweit zunehmend mit Staus und Umweltproblemen zu kämpfen. Ford trägt dazu bei, diese Herausforderungen zu bewältigen, indem Mobilitätslösungen wie Chariot entwickelt werden, die auf die Herausforderungen von Pendlern an verschiedenen Standorten abgestimmt sind. Es geht um das Schließen von Lücken in Transportsystemen und ergänzende Fahrangebote für die sogenannte letzte Meile“.

Wann (und ob) Chariot nach Deutschland kommt, ist leider offen. Der Trend aber ist erkennbar. Volkswagen startet mit MOIA, Daimler wiederum mit dem neuen Dienst ViaVan.

Bild: Ford


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