Byton K-Byte: Elektro-Limousine folgt auf Elektro-SUV

Erst Anfang des Jahres zeigte Byton einen Elektro-SUV. Nun legt das Startup aus China bereits nach. Mit dem Byton K-Byte. Eine 4,95 m lange Stromer-Limo mit autonomer Technik, die in vier Jahren beim Händler stehen soll.

Beim China-Startup Byton geht es scheinbar Schlag auf Schlag. Auf der CES Asia in Shanghai zeigten die Asiaten die Tage eine neue Stromer-Studie: den K-Byte. Eine Limousine mit 4,95 m Länge. Neben Elektroantrieb ist dem Byton K-Byte zudem autonome Technologie (Level 4) verbaut. Der Clou: In vier Jahren soll die Limo serienreif sein.

Byton K-Byte: Plattform vom SUV M-Byte

Die Plattform des K-Byte stammt übrigens vom Anfang 2018 vorgestellten Elektro-SUV. Dieser ist mittlerweile auf den Namen M-Byte getauft. Aber: Der M-Byte ist quasi serienfertig, der K-Byte dagegen derzeit eine reine Studie. Dennoch ist die Limousine interessant. Mit seiner Länge wildert der Stromer im Revier des BMW 5er, also der Oberen Mittelklasse.

Neben kurzen Überhängen, flachen Scheinwerfern und LED-Lichtstreifen sind außerdem die Sensoren und Kameras für das autonome Fahren erkennbar. Laut Byton ist das Absicht. Statt die Technik zu verstecken, will Byton diese offen in Szene setzen. Und damit klar auf künftige Technologien hinweisen.

Ansonsten hält sich Byton zur Technik recht bedeckt. Zum Elektroantrieb gibt es beispielsweise keine Infos. Das SUV M-Byte ist hingegen für (Ende) 2019 als Hecktriebler mit 272 PS (200 kW) und als Allrader mit 476 PS (350 kW) versprochen. Außerdem mit zwei Akkus á 71 und 95 kWh. Damit soll der M-Byte 400 und sogar 520 km stromern können. Startpreis: um die 37.500 Euro. Nach SUV sowie Limo will Byton einen Van mit Platz für sieben auf den Markt bringen.

Bilder: Byton