In aller Munde ist der „MiEV“ schon lange, just tickt der Countdown bis zur deutschen Markteinführung immer weiter runter – die ersten E-Modelle sind schon in Belgien angelandet.
In Belgien, genauer im Hafen von Zeebrügge, ist die erste Ladung vom Mitsubishi i-MiEV als Linkslenker-Version tatsächlich bereits eingetroffen, von hier aus geht es weiter in die europäischen Autohäuser und somit auch nach Deutschland. Gebaut sind mittlerweile schon über 5.000 Stück des Mitsubishi i-MiEV, allein im japanischen Mutterland konnte Mitsubishi bisher 3.000 Elektroautos absetzen…
Dabei lief die Produktion für i-MiEV erst im Juni 2009 an, im Oktober begann die Fertigung von der Linkslenker-Version für Europa und ebenso Amerika – in Japan selbst fährt man links, der Fahrer sitzt somit rechts! Ohne ist der Mitsubishi i-MiEV als reinrassiges Elektroauto jedenfalls nicht, ganze 67 PS (49 kW) liefert der E-Motor, mit welchen der 1.080 Kilo schwere Kleinstwagen immerhin bis auf 130 Stundenkilometer beschleunigt wird.
Zwar reichen die Akkus nur 150 Kilometer, jede schnöde Steckdose aber kann den Mitsubishi i-MiEV mit frischen Saft versorgen und somit voll tanken. Manko: Billig ist der i-MiEV – der eigentlich gar nicht „mieft“ – nicht, 34.390 Euro jedenfalls sind nicht ohne für einen Kleinstwagen. Dafür aber schont man die Umwelt, fährt der Mitsubishi i-MiEV doch vollkommen CO2-neutral, und auch der „Verbrauch“ ist extrem günstig – gerade im Vergleich zu Benzinern und selbst Dieselmotoren.
Topp zudem: Mitsubishi gewährt auf seinen i-MiEV drei Jahre beziehungsweise bis 100.000 Kilometer Garantie auf das Fahrzeug, fünf Jahre gibt es auf die Akkus und noch einmal acht Jahre für Rost. Bei der Kfz-Versicherung ist der Mitsubishi i-MiEV dank einer niedrigen Typklasse von 21 (Vollkasko) respektive 19 (Teilkasko) und 15 (Haftpflicht) ebenfalls richtig günstig!
Der französische Bruder Peugeot iOn kommt ebenfalls noch in 2010, im Dezember.
