Octavia Green E Line: Erster Skoda-Stromer in Privathand

Vorgestellt wurde der Stromer auf Basis des Octavia bereits im Jahre 2010, im Test ist das E-Modell seit Anfang 2012. Nun wurde der erste Elektro-Octavia in Privathand übergeben…

2010 auf dem Pariser Autosalon erstmals gezeigt und seit Anfang 2012 im Praxistest ist der erste Skoda Octavia Green E Line einem Skoda-Mitarbeiter zur privaten Nutzung überlassen wurden. Ein halbes Jahr lang darf dieser den Octavia mit Elektroantrieb auf Herz und Nieren respektive (E)Motor und Akkus testen, wobei das ganze 3.000 Skoda-Mitarbeiter wollten – entscheiden musste das Los…

Sieger unter 3.000 Bewerbern: Skoda-Mann Libor Kužel darf samt Familie den Elektro-Octavia sechs Monate lang testen (© Skoda)

Bisher stand der Octavia Green E Line jedenfalls allein Unternehmen zur Verfügung, welche mittlerweile zusammen 50.000 km abgespult haben. Mittels Sensoren werden sämtliche Informationen der Elektroautos wie Außen-/Innentemperatur, Beschleunigung oder Akkuleistung gesammelt und von Skoda ausgewertet. Skoda: „Der Test durch eine Privatperson wird uns weitere wichtige Erkenntnisse bringen. Zum einen hat ein Mitarbeiter besondere Produktkenntnisse, zum anderen wird eine Familie das Auto unter realistischen Bedingungen nutzen.“

Aufbauend auf dem konventionellen Skoda Octavia Combi bietet der Octavia Green E Line 116 PS (85 kW) und 135 km/h Spitze. Als Energiespeicher dienen dem Elektro-Octavia Lithium-Ionen-Akkus, die eine Reichweite von 150 km ermöglichen. Damit liegt der Octavia Green E Line – mit vergleichbarer Technik wie der VW Golf blue-e-motion – auf einen Level wie Nissan Leaf, Mitsubishi i-MiEV, Renault Fluence ZE oder dem neuen smart ed, lediglich Elektromodelle mit Range Extender bieten wenig überraschend mehr Reichweite.

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