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Virgin Formel E: Formel 1-Prominenz bei Fahrerwahl bevorzugt

Virgin Racing Formula E Team

Die zehn Strecken stehen fest, gerade wurde der offizielle Kalender der 2014 startenden Formel E abgesegnet. Die zehn Teams sind ebenfalls fix, fehlen nur noch die (20) Fahrer. Virgin beispielsweise sucht in der Formel 1.

Das britische Virgin Formula E Team um Milliardär Sir Richard Branson und Teamchef Alex Tai schaut zuerst in der Königsklasse nach begabten (und interessierten) Fahrern. Dabei stehen aktuelle wie ehemalige und selbst künftige Piloten gleichermaßen im Fokus. Gegenüber „Autosport“ verriet Tai, dass man „mit aktuellen Formel-1-Fahrern“ ebenso spräche wie mit „den Spitzenpiloten in der GP2“.

Formel E in Eile: Von Talent und Zeitpunkt

Dass die Formel E im allgemeinen und Virgin im speziellen „die bestmöglichen Fahrer“ engagieren wollen, dürfte kaum überraschen. Laut Tai jedenfalls brauche es für die Formel E „schon echtes Talent“, obendrein scheint eine gewisse Zeitnot zu herrschen. Fahrer und Team sollen sich möglichst früh aufeinander einspielen, außerdem verspricht sich Tai von einer frühen Fahrerbekanntgabe (und entsprechenden Tests) „viel Feedback“ von den künftigen Virgin-Piloten.

Zwei Namen, die bereits durch das (derzeit noch nicht existente) Fahrerlager der Formel E geistern, sind die der ehemaligen F1-Piloten Bruno Senna (HRT (2009), Renault (2010/2011) und Williams (2012)) und Lucas di Grassi (Renault (2008/2009) und Virgin (2010)). Gerade di Grassi dürfte für Virgin interessant sein. Erstens kennt man sich bereits auf der Formel 1, zweitens ist der Brasilianer offizieller Testfahrer der Formel E und führte gerade den ersten Test des Elektro-Boliden durch.

Bild: Formula E Holdings