Im Gegensatz zur Konkurrenz – außer Volvo – setzt Peugeot bei seinem HYbrid4 nicht auf die Kombi Benziner-Elektro, sondern einen Diesel. Nun bessern die Löwen noch mal nach und senken den Verbrauch im Schnitt auf 3,3 l.
Jener Schnittverbrauch entspricht einer weiteren CO2-Reduzierung auf nur noch 85 g/km, wobei der neue Tiefstwert natürlich modellabhängig ist. Trotzdem werden alle drei aktuellen Hybridautos nochmals effizienter. Erreicht wurde der Fortschritt mit einer optimierten Software, die dem Hybridantrieb der Fahrzeuge eine bessere Rekuperation ermöglicht und beim Bremsen mehr Strom (zurück) gewinnt.
Peugeot 508 und Co.: Neue Software, weniger CO2
Mit dem Mehr an elektrischer Energie wird wieder der Verbrennungsmotor entlastet, was Verbrauch und CO2 senkt. Obendrein kommt das Software-Update dem Elektroantrieb zugute, dessen Spitze von einst 60 auf 70 und nun sogar 85 km/h steigt.
Die genannten Werte von 3,3 l und 85 g CO2 gelten laut Hersteller für den Crossover Peugeot 3008 HYbrid4 sowie die Limousine Peugeot 508 HYbrid4, jeweils mit Standardbereifung. Mit größeren Reifen beziehungsweise Winterreifen steigen die Werte auf bis zu 3,8 Liter und 99 Gramm, während der Kombi Peugeot 508 RXH unabhängig vom Reifenformat 4,0 Liter benötigt und 104 Gramm emittiert. Beachtlich: Der jeweils verbaute Dieselhybrid liefert eine Systemleistung von 147 kW oder 200 PS. Trotz der Optimierungen kosten die drei Vollhybrid-Modelle zudem keinen Cent mehr.
Bild: Peugeot