Peugeot Exalt: Hybrid-Limousine feiert in Peking Weltpremiere

Vom 20. bis 29. April findet in Peking die Auto China statt, wo jeder Autohersteller etwas neues zeigt. Peugeot beispielsweise enthüllt im Boomland China seine Studie Exalt, die bereits als Konkurrent für die C-Klasse gehandelt wird.

Zwar scheint ein Vergleich von Peugeot und Mercedes wie der berühmte Vergleich mit den Äpfel und Birnen - auf der einen Seite ein Volumenhersteller, auf der anderen ein Premiumhersteller -, trotzdem dürfte der Exalt überzeugen. Neben dem flotten Design weiß die 4,70 Meter lange und nur 1,31 Meter hohe Limousine nämlich mit Technik zu glänzen, denn unter der Haube des Peugeot Exalt haben die Löwen ihre bekannte Hybrid4-Technologie verbaut.

Mit 340 PS gegen Mercedes? Peugeot zeigt Exalt

Der Hybridantrieb besteht aus einem Vierzylinder-Turbobenziner mit 270 PS (199 kW) aus 1,6 Litern, der mit dem obligatorischen und 68 PS (50 kW) starken Elektromotor kombiniert ist. Während der Verbrenner auf die Vorderräder wirkt, treibt der Elektroantrieb die Hinterachse an, womit der Peugeot Exalt im Hybridmodus zum Allrader mutiert. Zusammen bringt es der Hybrid schließlich auf 340 System-Pferde (250 kW).

Ausgelegt als Vollhybrid kann der Peugeot Exalt zeitweise rein elektrisch fahren, wobei neben Elektromodus zwei weitere Fahrmodi (Benzin und Hybrid) parat stehen. Konkrete Fahrdaten nennt Peugeot aber noch nicht. Platz bietet der Peugeot Exalt vier Insassen, der Innenraum ist in Leder, Stahl und Ebenholz gehalten. Wer sich an die Sportler-Studie ONYX vom Pariser Autosalon 2012 erinnert fühlt, liegt übrigens goldrichtig. Tatsächlich gilt die Limousine Exalt als Nachfolger des ONYX, auch wenn der Sportler von einem 680 PS starken Dieselhybrid befeuert wurde. Mehr Details verrät Peugeot auf der Auto China.

Bilder: Peugeot