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Mitsubishi Outlander Plug-in Hybrid: Technik-Upgrade

Mehr elektrische Reichweite, dafür weniger Verbrauch? Außerdem ein paar weitere neue Ideen? Eben die bietet der Mitsubishi Outlander Plug-in Hybrid 2017. Dieser stromert nun länger, schluckt weniger und lädt außerdem schneller.

Mitsubishi Outlander Plug-in Hybrid 2017

Mitsubishi verpasst seinem Plug-in Hybrid Outlander ein technisches Upgrade. Vorgestellt wurde das bereits Ende April auf der Leitmesse „Energy“ in Hannover. Zum Upgrade gehören eine neue EV Priority Funktion, eine elektronische Parkbremse mit Auto Hold Funktion sowie zwei Steckdosen á 230 Volt. Außerdem erhöht Mitsubishi die elektrische Reichweite von 52 auf nun 54 km. Dadurch sinkt wieder Verbrauch von 1,8 auf 1,7 l/100 km (NEFZ) - zumindest bei vollen Akkus. Der CO2-Ausstoß reduziert sich von 42 auf 41 g/km.

Mitsubishi Outlander Plug-in Hybrid: Weniger Durst

Apropos: Den elektrischen Verbrauch verrät der Hersteller mit 13,4 kWh/100 km. Der Akku selbst speichert wie bisher 12 kWh. Dafür lädt der Akku schneller. Und zwar verkürzt sich die Ladung via Schnelllader (80 %) von 30 auf 25 Minuten. An einem typischen Anschluss mit 230 Volt und 10 Ampere dauert der Vorgang (100 %) rund fünf Stunden.

Ebenfalls interessant ist die neue EV Priority Funktion im Mitsubishi Outlander Plug-in Hybrid 2017. Wird diese gedrückt, fährt das SUV allein mit Elektroantrieb. Und zwar so lange wie möglich, ohne dass sich der Verbrenner automatisch dazu schaltet. Außerdem kann der Plug-in-Hybrid ab der Ausstattung PLUS nun bidirektional laden. Neu ist die Idee nicht, zeigte Mitsubishi diese doch schon 2014 im i-MiEV. Via bidirektionalem Laden kann der Mitsubishi Outlander PHEV jedenfalls als mobiler Stromspeicher dienen. Energie kann also bei Bedarf sowie mit bis zu 1.500 Watt entnommen werden. Zum Beispiel zum Betrieb von E-Geräten beim Camping. Hierzu ist der Outlander Plug-in Hybrid neuerdings mit zwei Steckdosen á 230 Volt versehen. Zu finden sind diese im Kofferraum sowie in der zweiten Sitzreihe.

Preisänderungen sind derweil noch keine bekannt.

Bild: Mitsubishi