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Tesla Model 3 Boom: 1.800 Bestellungen pro Tag

Erst vor wenigen Tagen feierte der finale Tesla Model 3 seine große Premiere. Nun steht die (O-Ton Elon Musk) „Produktionshölle“ an. Aus der muss Tesla schnell heraus. Denn pro Tag gehen 1.800 neue Bestellungen für den „Dreier“ ein.

Tesla Model 3 2017

Die Sorgen von Elon Musk hätte wohl so mancher Automanager gern. Bestellungen ohne Ende für den neuen Model 3. Warum dann Sorge? Weil Tesla gerade erst die Produktion des brandneuen Elektroautos hochfährt. Erst im Dezember erwartet das Startup 5.000 gebaute Model 3 die Woche bzw. 20.000 im Monat. Doch schon jetzt liegen Tesla an die 518.000 Reservierungen vor. Das Aber folgt prompt: Nach einigen Stornierungen sind es doch „nur“ um die 455.000 Vorbestellungen. Diese gilt es nun erst einmal abzuarbeiten bzw. überhaupt zu bauen.

Tesla Model 3 im Plan, Ableger Model Y

Zumal seit der Premiere des Mittelklasse-Stromers täglich 1.800 neue Bestellungen eingehen. Macht im Monatsschnitt á 30 Tage 54.000 verkaufte Autos. 648.000 im Jahr. Wobei Tesla noch nicht mal für den neuen Model 3 wirbt. Weil eben erst die Produktion startet und man die Nachfrage kaum bedienen kann. Fazit: Die Wartezeit auf das neue Tesla Elektroauto steigt täglich. Aktuell gilt: Wer heute bestellt, wartet bis Ende 2018. Für Tesla durchaus gut, selbst wenn zwischendurch wieder Interessenten abspringen. Denn schon 2018 wollen die Amis 500.000 Elektroautos bauen. Nach gerade mal 76.000 Tesla Neuwagen in 2016.

Laut Elon Musk jedenfalls liege der neue Tesla Model 3 ganz im Plan. Wobei der neue Stromer auch einem weiteren Neuling als Basis dienen soll. Dem Tesla Model Y. Dieser ist als Kompakt-SUV unter dem Tesla Model X geplant. Bisher galt Ende 2019 oder Anfang 2020 als Start, doch es dürfte schneller gehen. Statt einer komplett neuen Plattform soll der Tesla Model Y nun nämlich doch - wie einst gedacht - die Plattform des Tesla Model 3 nutzen. Laut Elon Musk hätten ihn seine Manager von dem „Wahnsinn“ einer neuen Plattform abgebracht. Das ist billiger und geht schneller. Dafür soll der kompakte SUV die Falcon Wings vom Model X übernehmen.

Tesla in Q2 2017: Mehr Umsatz, mehr Verlust

Musk nannte die Tage übrigens auch wieder ein paar Zahlen. In Q2 setzte Tesla 2,8 Milliarden Dollar bzw. 2,4 Milliarden Euro um. Ein Plus von gut 120 Prozent gegenüber Q2 2016. Allerdings machte Tesla erneut Verlust. Wenn auch mit 336 Millionen Dollar weniger als befürchtet. Prompt ging die Tesla-Aktie - trotz Verlust - ein paar Prozente nach oben. Mit einem Wert von 53,5 Milliarden Dollar ist Tesla derzeit sogar die Nummer eins unter den US-Autobauern. Somit liegt das Startup vor den „Big Three“ (Ford, Chrysler, General Motors), obwohl diese deutlich mehr Autos bauen.

Bild: Tesla


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