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Vespa Elettrica: E-Roller startet bei 6.390 Euro

Wenn ein Roller Kult ist, dann die Vespa. Bisher gab es diese aber nur mit knatternden Verbrenner. Auf der EICMA 2018 zeigte Piaggio eine E-Version. Nun ist die Vespa Elettrica zu bestellen - ab 6.390 Euro.

Piaggio Vespa Elettrica 2018

Piaggio elektrifiziert seinen Kultroller Vespa. Premiere feiert jene E-Vespa gerade auf der EICMA 2017 (bis 12. Nov.) in Mailand. Erste Daten gibt es natürlich schon. So liefert die Elektro-Vespa 2,7 PS Leistung. Damit stromert die Vespa Elettrica in der Klasse L1e bis 50 Kubik. In der Spitze ist kurzzeitig sogar doppelt so viel Leistung möglich.

Reichweite: Vespa Elettrica stromert 100 km

Die Reichweite verrät Piaggio wiederum mit 100 km. Eine komplette Ladung dauert vier Stunden. Außerdem ist wohl eine Version mit Range Extender als Generator geplant. Mit diesem steigt die Reichweite auf rund 200 km. Smartphones sind ebenfalls einbindbar.

Optisch folgt die Elektro-Vespa natürlich ihrem Ahn. Schließlich verkaufte sich die Vespa in bisher über 70 Jahren rund 18 Millionen Mal. Lediglich ein Blick auf das Hinterrad verrät den modernen Elektroantrieb. In den Handel rollt die E-Vespa übrigens zum neuen Frühjahr 2018. Preise des Zweirad-Stromers sind allerdings noch keine bekannt. Ersten Infos zufolge ist die Vespa Elettrica aber wohl nur zu leasen. Immerhin samt einem Servicepaket.

Vespa Elettrica steht Sept. 2018 im Handel

Update: 03.09.2018

Der Start war eigentlich schon für das Frühjahr 2018 geplant. Nun ist Fakt: Zum September geht der Kultroller als Stromer in Produktion. Ab Oktober ist die Vespa Elettrica dann online zu ordern, Ende gleichen Monats will Vespa die ersten Modelle ausliefern. Optisch bleibt der Stromer übrigens der 2017er EICMA-Studie treu, wie Inhaber Piaggio erklärt.

Beim Elektroantrieb gibt es ebenfalls keine Änderungen. Wie in der Studie leistet die Vespa Elettrica 2 kW bzw. sogar 4 kW in der Spitze. Damit hat der Stromer laut Vespa eine bessere Leistung als die klassischen Roller mit 50-ccm-Benziner. Reichweite und Ladezeit betragen wie gehabt bis zu 100 km bzw. vier Stunden. Ein kleiner Benziner als Range Extender erlaubt bis zu 200 km. Dann hat die Vespa Elettrica X aber nur 50 km rein elektrische Reichweite. Der Akku soll übrigens zehn Jahre halten. Nicht bekannt ist bis dato die Top Speed der Elektro-Vespa.

Bekannt ist dafür ein TFT-Display in 4,3 Zoll auf dem Lenker, der dem Fahrer Infos zu Tempo, Reichweite und Ladezustand anzeigt. Via App und Bluetooth ist das Smartphone eingebunden, womit das Display auch Nachrichten oder Anrufe anzeigt. Außerdem bietet die App eine Ortung und eine Diagnose des Fahrzeugs.

Preise nannte Vespa noch keine, allerdings sollen diese auf dem Level der aktuellen Topmodelle der Italiener liegen. Das würde einen Preis von 3.600 bis 6.000 Euro bedeuten.

Eingepreist: Vespa Elettrica ab 6.390 Euro

Update: 09.10.2018

Endlich: Piaggio preist die neue Vespa Elettrica ein. Das Aber folgt prompt: Wie erwartet ist der Kultroller als Stromer alles andere als billig. Ganze 6.390 Euro rufen die Italiener aus - und zwar als Startpreis. Als Option gibt es zum Beispiel ein Servicepaket, welches Werkstattbesuche für 36 Monate oder 10.000 km, eine um 12 Monate verlängerte Garantie oder Batteriecheck und Pannenhilfe enthält. Ebenfalls Aufpreis kostet wenig überraschend die Version mit Range Extender. Eine Finanzierung ist für 99 Euro im Monat möglich, Bestellungen ab sofort gegen eine Anzahlung von 600 Euro. Bis November ist der Roller nur im Netz erhältlich, ab Dezember steht der Stromer beim Händler.

Bild: Auto-Medienportal.Net / Piaggio


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