Schnittig, PS-stark, schnell: Auf den Audi RS e-tron GT passen viele Beschreibungen. Sicher der Grund – bzw. die drei Gründe -, warum ein Tuner den Bayern nun auf einen Satz Barracuda Project 2.0 stellte.
Im Programm der VW-Tochter Audi ist der RS e-tron GT derzeit wohl das stärkste und schnellste Modell überhaupt. Oder wie JMS Fahrzeugteile meint: eine „High-Power-Sportlimousine par excellence“. Wobei sich der Edel-Stromer mit „seinem dynamischen Design“ geradezu für „Individualisierungen und Veredelungen“ aufdrängt.
Audi RS e-tron GT auf Barracuda
Zuerst stellt JMS – oder vielmehr das Team von Reifen Winkel in Wilnsdorf (NRW) – den Stromer auf einen Satz Barracuda Project 2.0. Die Räder messen vorn wie hinten 22 Zoll, wiegen allerdings nur 12,4 (vorn) respektive 12,6 kg (hinten). Kein Wunder, stammt die Project 2.0 doch aus der Ultralight Series. Das Finish in Black Brushed soll daher „den hochtechnologischen Charakter der Project 2.0 unterstreichen“. Gummiert sind die flotten Felgen übrigens mit Reifen in 255/30ZR22 respektive 305/25ZR22.
Top: Die Felgen verfügen über das nötige Teilegutachten. Parallel ist der Audi RS e-tron GT durch eine Modifikation des serienmäßigen Luftfahrwerks noch einen Tick tiefer auf den Asphalt gelegt.
Power-Stromer kommt auf fast 600 PS
Ansonsten belässt Reifen Winkel alles im Serienzustand. In punkto Power ist ein Upgrade dann auch kaum nötig. Schließlich liefert der Audi RS e-tron GT dank zweier E-Motoren 775 System-PS (570 kW). Außerdem 865 maximales Drehmoment. Billig ist der Allrad-Stromer allerdings nicht. Mindestens 147.500 Euro sind für die RS-Version des Audi e-tron GT fällig. Wobei auch dieser – als S e-tron GT – erst ab 126.000 Euro zu haben ist. Es überrascht also kaum, dass Audi 2024 nur 1.300 Modelle in Deutschland absetzen konnte.
Bild: xmedia / JMS Fahrzeugteile / Winkel Kfz-Technik