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smart ed: Dritte Generation kostet unter 16.000 Euro

Mit dem „ed“ sind die Schwaben längst am Ball, was der Trend Elektroauto angeht. 2012 kommt die dritte Generation des kleinen Stromers, nun ist auch der Preis verraten!

Kurzum soll der smart ed in kommender dritter Generation „umweltfreundlichen Fahrspaß zum kundenfreundlichen Preis“ bieten, was in Euro umgerechnet eine Summe von unter 16.000 Euro bedeutet. Aber: Die genannte Summe ist netto, dazu kommen die monatlichen Kosten der Akku-Miete - und eigentlich auch Steuern?!

Laut smart-Chefin Dr. Annette Winkler liegt zumindest die Monatsmiete der Batterien bei „weniger als 60 Euro“, und „wer das Fahrzeug inklusive Batterie kaufen oder leasen will, kann das natürlich auch.“ Direkt auf der Website smart.com können sich kaufbereite Interessenten ab sofort für den Stromer registrieren...

In der neuen dritten Generation wurde der kleine Elektro-smart deutlich weiterentwickelt, der Elektroantrieb bietet 55 statt 30 kW Spitzenleistung und 120 km/h statt 100 km/h Spitze. Von null auf 60 km/h sprintet der kleine Elektro-Schwabe nun in rund fünf statt 6,5 Sekunden, 100 km/h sind nach 13 Sekunden erreicht. Die Lithium-Ionen-Akkus werden künftig von der Tochterfirma Deutsche Accumotive produziert, früher kamen die Batterien von US-Partner Tesla Motors. Immerhin reichen die 17,6 kWh Energie für 140 Kilometer, in rund acht Stunden sind die Akkus des kleinen Elektroautos wieder voll, mit Schnellladefunktion und 22-kW-Bordlader sogar in einer Stunde.

Gebaut wird der Stromer allerdings weiterhin in Frankreich, genauer in Hambach (Moselle) in Lothringen. Pro Jahr kalkuliert die Daimler-Tochter mit fünfstelligen Produktionszahlen, außerdem will smart Dr. Winkler zufolge für „grünen Strom“ sorgen, damit der „neue Elektro-smart in Deutschland komplett CO2-frei fahren kann.“

smart ed
Ab 2012 in 3. Generation für unter 16.000 Euro: smart ed (© smart)