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RuhrAutoE: Carsharing-Projekt mit 20 Ampera-Stromern

Elektromobilität ist derzeit alles als ein Renner, im Carsharing und somit urbanen Raum allerdings scheinen die (E)Flitzer mehr und mehr im Kommen. Gerade wurde ein neues Projekt gestartet, nämlich RuhrAutoE.

Dem neuen Forschungsprojekt der Uni Duisburg-Essen wurden bereits am Montag 20 Elektroautos übergeben, allesamt vom Typ Ampera, dem Opel-Stromer mit Elektroantrieb und Range Extender. Zur Auswertung des Projektes ist CAR (Center Automotive Research) an Bord, als Einsatzgebiet wurden anfangs Bottrop und Essen mit 10 Stationen auserkoren, später ist eine Ausweitung auf die gesamte Rhein-Ruhr-Region geplant.

Das Ruhrgebiet als Testgebiet ist natürlich kein Zufall, mit 5,3 Millionen Einwohnen gilt der Ballungsraum als größter Deutschlands. Viele Menschen auf engen Raum werden künftig neue Mobilitätskonzepte erfordern, weswegen eines der Anliegen von RuhrAutoE die Vernetzung von Nahverkehrsmitteln und alternativen Autos mit Elektroantrieb ist.

Die Kosten für RuhrAutoE respektive den Opel Ampera betragen übrigens pro Stunde (inkl. 30 Freikilometer) 9,25 Euro oder pro Tag 90 Euro, die einmalige ungenannte Registrierungsgebühr von 40 Euro (Unternehmer, Studenten, VRR- oder Viva West-Kunden 20 Euro) wird verrechnet. Zum Frühjahr 2013 gesellen sich zum Ampera zehn smart ed hinzu (4,90 Euro/Stunde, 45 Euro/Tag), offiziell starten wird RuhrAutoE am morgigen Samstag (03.11.2012), ausgelegt ist das Projekt vorerst auf 18 Monate.