Aston Martin DBX Concept: Elektro-Studie in Genf enthüllt
Dicke V8 oder gar V12-Motoren, das war eigentlich bisher die Devise der Sportler-Schmiede Aston Martin. Auf dem aktuellen Genfer Autosalon 2015 (bis 15. März) überraschen die Briten allerdings mit einer Elektro-Studie.
Aston Martin hat in Genf einen wahren Coup gelandet: Die Briten zeigen in der Schweiz ihre Studie DBX Concept. Der Clou des Crossover-GT - ein Mix aus Sportler, SUV und Gran Turismo - ist dabei weniger dessen sportliche Optik und die Abkehr vom Sportwagen, sondern der Antrieb. Befeuert nämlich wird der Aston Martin DBX Concept rein elektrisch, genauer von gleich vier Radnabenmotoren.
Vier E-Motoren: Aston Martin zeigt DBX Concept
Statt Hinterradantrieb ist der DBX Concept mit Allrad ausgelegt, konkrete Angaben zum Elektroantrieb bleibt der britische Autobauer aber leider schuldig. Bekannt ist lediglich der Energiespeicher, bei welchen die Engländer auf einen Lithium-Schwefel-Akku unbekannter Kapazität setzen.
Im Interieur des elektrischen 2+2-Sitzer setzt Aston Martin wenig überraschend auf Nukuk-Leder. Fahrer und Beifahrer stehen ein jeweils eigenes Head-up-Display zur Wahl, konventionelle Armaturen gibt es nicht. Sämtliche Informationen werden dem Fahrer über ein Display angezeigt, welches in der Mitte des abgeflachten Lenkrads platziert ist.
Bilder: Aston Martin