Genf: Toyota C-HR feiert Premiere - Vollhybrid & Benziner
Wie versprochen präsentiert Toyota auf dem aktuellen Genfer Autosalon (bis 13. März) seinen neuen Crossover C-HR. Eine Überraschung zeigt dieser beim Antrieb: Neben dem erwarteten Hybrid wird ein konventioneller Benziner angeboten.
Toyota zeigt in Genf die finale Serienversion seines Crossovers C-HR, der bis Ende des Jahres in Produktion geht. Gebaut wird der SUV im Coupé-Stil in der Türkei bei TMMT (Toyota Motor Manufacturing Turkey), erste Daten gibt es natürlich vorab. Wie der jüngst vorgestellte Toyota Prius IV basiert der Toyota C-HR auf der neuen TNGA-Plattform (Toyota New Global Architecture). Vom Prius übernimmt der Crossover auch gleich den Hybridantrieb.
Toyota C-HR: Doppelherz aus neuen Prius IV
Die Kombination aus 1,8-Liter-Benziner - mit einem thermischen Wirkungsgrad von 40 Prozent - plus Elektroantrieb stemmt wenig überraschend 122 System-PS (90 kW). Einen konkreten Verbrauch nennt Toyota noch - für den Prius IV nennt der Hersteller runde drei Liter - nicht, dafür aber CO2-Emissionen von „unter 90 g/km“ (Prius: 70 g/km).
Parallel wird der Toyota C-HR mit einem konventionellen Turbobenziner angeboten, der aus 1,2 Litern Hub 115 PS (85 kW) generiert. Bekannt ist der Turbo aus dem Auris, kombiniert wird das Aggregat mit 6-Gang-Schaltgetriebe oder stufenloser CVT-Automatik sowie Front- oder Allradantrieb. Auf bestimmten (noch nicht näher definierten) Märkten wird der C-HR außerdem mit einem 2,0-Liter-Triebwerk plus CVT verkauft.
Ansonsten zeigt der Toyota C-HR seinem Segment entsprechend hervorstehende Radhäuser und eine erhöhte Bodenfreiheit, LED-Scheinwerfer (optional), eine schwarze Schwellerverkleidung, in den C-Säulen versteckte Fondtürgriffe oder eine typisch Coupé abfallende Dachlinie. Dazu verspricht Toyota eine „Fahrdynamik, die man einem Crossover nicht zutraut“, einen tiefen Schwerpunkt und eine begrenzte Wankneigung. Sicherheit gewähren im C-HR zahlreiche Assistenten wie das Pre-Collision-System mit Fußgänger-Erkennung, Spurhalteassistent, Fernlichtassistent oder adaptive Geschwindigkeitsregelung, die im Toyota Safety Sense gebündelt sind. Preise sind noch keine bekannt.
Bild: Toyota