Zwei Toyota Mirai für Linde & hyFIVE: Test in München

Längst ist der Mirai auf dem Markt, nun übergab Toyota zwei H2-Stromer an die Linde Gruppe. Die wieder will die zwei Wagen im Praxiseinsatz auf deutschen Straßen testen, nämlich im typischen Alltag rund um und in München.

Toyota übergab die Tage zwei Mirai Brennstoffzellenautos an den Technologiekonzern Linde Group, der die zwei H2-Stromer im Münchner Alltag testen will. Eingesetzt werden die Fahrzeuge im Rahmen der europaweiten hyFIVE-Initiative (Hydrogen for Innovative Vehicles), welche die Vorzüge und Tauglichkeit des alternativen Antriebs demonstrieren und so die Kommerzialisierung des Brennstoffzellenantrieb in Europa vorantreiben will.

hyFIVE: Brennstoffzellenstromer im Fokus

Neben Linde gehören der von der EU unterstützten Initiative 14 weitere Partner an, darunter das Mineralölunternehmen OMV - das wie Linde den notwendigen Wasserstoff herstellt - oder fünf Autohersteller. Die wieder stellen hyFIVE 185 Fahrzeuge mit Brennstoffzellenantrieb zur Verfügung, um die Technologie weiterentwickeln zu können. In einer ersten Phase sammelt hyFIVE nun Daten über das Nutzungsverhalten der Kunden und wertet deren Erwartungen und Erfahrungen aus.

Linde hat die zwei Toyota Mirai übrigens für vier Jahre geleast, insgesamt will das Unternehmen sieben H2-Modelle in seinen FCEV-Fuhrpark aufnehmen.

Bild: Toyota