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Kfz-Versicherungen für Elektroautos: Spartarife?

BMW i3, Nissan Leaf, VW e-Golf; Stromer gibt es mittlerweile einige. Typisch Kfz sind diese natürlich zu versichern. Doch genau hier gilt Obacht. Denn manche Kfz-Versicherungen für Elektroautos locken mit speziellen Spartarifen.

Kfz-Versicherungen für Elektroautos wie den BMW i3

Es dürfte wohl jedem Halter eines Kfz bekannt sein. Ob Auto, Motorrad oder Moped: Kraftfahrzeuge aller Art sind in Deutschland versicherungspflichtig. Eine Haftpflicht ist ein Muss und zwar per Gesetz. Die Kasko dagegen ist eine Option, ergo freiwillig. Jedenfalls lohnt gerade bei der Autoversicherung ein Vergleich. Mitunter sind mehrere Hundert Euro im Jahr zu sparen. Wobei nicht immer gleich ein Wechsel der Versicherung nötig ist. Es kann schon lohnen, beim aktuellen Versicherer nach einem neuen Tarif zu fragen.

Bei Kfz-Versicherungen für Elektroautos gilt daher ganz besondere Obacht. So manche Police lockt hier nämlich mit speziellen Tarifen. Spartarifen. Manche Autoversicherungen für Elektroautos bieten sogar günstigere Konditionen als für Verbrenner. Zum Beispiel die Allianz. Zehn Prozent gibt es hier auf Stromer und sogar Plug-in Hybridautos. Auch andere Versicherer bieten solche Rabatte.

Kfz-Versicherungen für Elektroautos günstiger?

Daher kann ein E-Auto sogar günstiger als ein Benziner sein. Also in der Versicherung. Wobei gerade diese Antriebe - im Gegensatz zum Diesel - eher für Wenigfahrer gedacht sind. Schon könnte ein Grund gefunden sein, warum Stromer in der Autoversicherung billiger sind. Bei Wenigfahrern ist das Risiko eines Unfalls ganz klar geringer als bei Vielfahrern. Das wirkt sich auf die Kfz Police bzw. den Tarif aus. Oder?

Tatsächlich sind die Kfz-Versicherungen für Elektroautos nicht günstiger als Benziner. Mit der eher geringen Laufleistung im Jahr sind die Spartarife nämlich nicht erklärt. Sondern allein mit den grünen Gedanken. Also mit der Schonung der Umwelt. Das unterstützt die Branche mit jenen Spartarifen, verrät der GDV (Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft). Wirkliche Rabatte gäbe es dagegen nicht. Weil Elektroautos nach wie vor als Neuland gelten. Nicht ganz unwahr, schaut man sich die überschaubaren Zulassungen wie jüngst im Juni an. Preisnachlässe sind also allein den „grünen“ Antrieben zu verdanken.

Kfz-Versicherung: Faktoren bei der Prämie

Also ist die Elektroauto-Versicherung doch nicht billiger? Nein. Weil die Prämie nach etlichen Faktoren berechnet wird. Die Laufleistung ist nur einer von vielen. Daneben gibt es zig andere. Zum Beispiel:

  • Typ des Fahrzeugs (Typklasse),
  • Leistung des Fahrzeugs,
  • Schadenfreiheitsklasse,
  • Fahrer (Anfänger, Oldie, Wenig- oder Vielfahrer),
  • Garage oder Carport,
  • Bezirk der Zulassung (Regionalklasse),
  • Zahlungsweise (Monat, Quartal, Jahr).

Manches ist durchaus vom Halter des Fahrzeugs beeinflussbar. Wie die Zahlungsweise. Wer die Kfz-Versicherung für sein Elektroauto bzw. Kfz für ein Jahr im Voraus begleicht, spart Geld. Wer monatlich zahlt, muss ein paar Euro im Jahr mehr berappen. Beim Bezirk der Zulassung (Regionalklasse) dagegen schauen die Versicherer auf die Unfälle. Und zwar im Schnitt. Je mehr Unfälle, desto höher das Risiko. Und desto teurer die Police. Gleiches gilt für die Typklasse.

Kfz-Versicherungen für Elektroautos: Kasko?

Sparen kann der Halter schließlich vor allem bei der Kasko. Die sollte übrigens bei einem Stromer oder Plug-in-Hybrid Pflicht sein. Erstens weil solche Autos in der Regel noch recht neu bzw. „jung“ sind. Zweitens weil gerade Stromer teuer sind. Und eben nur die Kasko regelt Schäden am eigenen Fahrzeug. Die Haftpflicht greift allein bei Schäden an anderen Kfz sowie vor allem bei Personen. Da eben E-Autos nicht gerade preiswert sind, würde der Halter hier am falschen Ende sparen. Auch die Überlegung Vollkasko oder Teilkasko ist keine Idee. Denn nur die Vollkasko ist ein kompletter Schutz für einen Neuwagen oder jungen (sowie immer noch teuren) Gebrauchten. Denn die Teilkasko greift laut verivox.de nur bei:

  • Brand,
  • Diebstahl,
  • Explosion,
  • Unwetter (Sturm, Hagel etc.),
  • Wildunfall (Haarwild).

Elektroauto versichern: Vollkasko bietet mehr Schutz

Sowie mitunter bei Tierbiss (Marder) oder Glasbruch. Diese zwei Punkte regeln die Kfz-Versicherungen für Elektroautos und Kfz jedoch ganz unterschiedlich. Wer seinen Stromer auch gegen Vandalismus und vor allem selbstverschuldete Unfälle versichern will, kommt um eine Vollkasko nicht herum. Wichtig bei Kfz-Versicherungen für Elektroautos ist zudem der Akku. Da dieser bei Stromern als Preistreiber Nummer eins - weil eben extrem teuer - gilt, sollte der Akku auf jeden Fall mitversichert sein. Und zwar auch gegen Schäden, die durch (eigene) Fehler entstehen. Wie zum Beispiel bei Überladung. Ist der Akku nur geleast, ist ein Versicherungsschutz nicht nötig. Das spart Geld.

Wegen den höheren Preisen sind die Kfz Policen für Stromer jedenfalls teurer als bei einem Benziner. Eigentlich. Denn die höheren Kosten federn die „grünen Rabatte“ ab. Mehr noch: Dank dieser Rabatte sind Kfz-Versicherungen für Elektroautos im Fazit doch günstiger als für Benziner und Co. Daher lohnt gerade bei E-Autos der Vergleich. Sowie die Wahl des richtigen Versicherers.

Bild: BMW


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