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Danke ENTEGA: Green-Motors.DE nun CO2-neutral

Wenn Green-Motors.DE in eine Schublade müsste, was würde auf dieser wohl stehen? Auto? Oder doch eher Nachhaltigkeit? Wohl doch eher das Zweite. Denn Nachhaltigkeit bestimmt immer mehr unseren Alltag. Ebenso wie diesen Blog.

Nachhaltigkeit

CO2 geht uns alle an. Der Mensch steht in der Verantwortung. Nicht allein gegenüber unsere Mutter Erde. Sondern ebenso seinen Erben. Den Generationen, die nach uns kommen. Egal, ob nun gleich die nächste oder aber die Generation in hundert oder tausend Jahren. Diesen Generationen sind wir verpflichtet. Und zwar, ihnen einen „gesunden“ Planeten zu hinterlassen. Zusammen können wir vieles tun. Doch selbst der Einzelne hat eine gewisse Macht. Und eben Verantwortung. Am Sonntagmorgen die 500 m zum Bäcker mit dem Auto fahren? Das geht ebenso gut per Fahrrad oder zu Fuß. Zumal billiger. Der Fitness tut die Bewegung ebenfalls gut und frische Luft ist eh gesund. Als Großstädter hätte ich nicht mal mehr ein eigenes Auto. Berlin, Stuttgart, München, Hamburg und Co. bieten längst diverse Carsharing-Modelle. Auch das ist billiger - wenn man nicht gerade Pendler mit 50 km Weg ist. Zumal auch U-Bahn und Co. locken.

Apropos: In Stuttgart fährt die car2go Flotte sogar rein elektrisch. Vorteil Elektroautos: Keine Emissionen, null CO2. Zumindest lokal. Wobei: Was für Strom der Einzelne „tankt“, ist in der Regel selbst zu bestimmen. Daheim kann jeder heute schon Ökostrom beziehen. Anbieter gibt es längst genug. Tesla macht es ebenfalls vor. Viele Supercharger beziehen ihren „Saft“ per Solar. CO2-neutral. Der Rest stammt in der Regel meist ebenfalls aus Wind- oder Wasserenergie. Ökostrom. Überhaupt wandeln die Autobauer ihre Produktion immer mehr auf den Trend Nachhaltigkeit. Das lohnt. Denn gerade die „Großen“, die Global Player, können viel erreichen. Da geht es nicht um ein paar Gramm CO2, sondern gleich um Tonnen.

Nachhaltigkeit: Der Weg zur CO2-Neutralität

Zugegeben: Als Autor dieses Blogs bezweifle ich, dass die aktuelle „Lage“ der Erde allein von uns Menschen gemacht ist. Es gab schon immer Wärme- ebenso wie Kälteperioden. Der beste Beweis ist die Eiszeit. Es gab nicht nur eine. Sondern mehrere. Je nach Auslegung spricht die Wissenschaft von vier bis sieben Eiszeiten, welche die Erde in ihren zig Millionen Jahren durchmachte. Insgesamt herrschte auf der Erde rund 500 Millionen (!) Jahre Eiszeit. Und zwar in den letzten 2.400 Millionen Jahren. Wie lange gibt es den Menschen? Unsere ältesten Ahnen lebten wohl vor 1,5 bis 2,5 Millionen Jahren.

Der Mensch dürfte also kaum bzw. nicht allein Schuld an der aktuellen Wärmeperiode sein. Trotzdem stehen wir in der Pflicht. Weil der Mensch das Dilemma zumindest unterstützt. Sich damit sogar selbst schadet. Umweltverschmutzung und zumindest CO2-Debakel wie in den smogverseuchten Metropolen Chinas sind sicher nicht mit dem Ende einer Eiszeit begründet. Millionen Autos und viel Industrie auf engstem Raum, außerdem die falschen Energiequellen wie Kohle sind hier eher Schuld. Mit Nachhaltigkeit könnte gerade China viel erreichen. Damit seinen Bewohnern sogar ein besseres Leben ermöglichen. Ein gesünderes Leben. Ohne Lungenkrankheiten, Asthma und Co. Tatsächlich setzt China vermehrt auf Nachhaltigkeit. Elektroautos zum Beispiel. Ab 2019 gilt eine E-Auto-Quote von zehn Prozent. Jahr für Jahr soll diese Quote steigen. Allein mit Elektroautos ist das Problem aber nicht gelöst. Ein Energiewandel muss her. Deutschland vollzieht diesen bereits. Kranken tut es leider an der Umsetzung sowie den Kosten für den Verbraucher.

Norwegen ein Muster an Nachhaltigkeit?

Bis 2050 sollen jedenfalls die „Erneuerbaren“ 80 Prozent am hiesigen Strommix stellen. Das es geht, zeigt Norwegen. 99 (!) Prozent seiner Energie bezieht das Königreich aus Wasserkraft. Obwohl Norwegen als Land des Erdöls und Erdgas gilt. Für die eigene Energiegewinnung nutzen die Norweger ihr Gas und Öl aber nicht. Selbst Kohlekraftwerke gibt es in Norwegen nur ein einziges. Und zwar auf Spitzbergen. Atom ist im Königreich erst recht ein No-Go. Zugegeben haben die Norwegen ein paar Vorteile. Zum einen gilt das Land als groß, aber eher bevölkerungsarm. 5,25 Millionen Einwohner auf einer Fläche von knapp 324.000 km² brauchen deutlich weniger Energie als beispielsweise Deutschland mit über 82 Millionen Einwohnern auf rund 357.000 km². Zum anderen freuen sich die Untertanen von König Harald V. an den Gegebenheiten der Natur. Wegen der vielen Fjorde - übrigens durch die Eiszeit geschaffen - ist die Nutzung der Wasserkraft überhaupt erst möglich.

Nachhaltigkeit in Norwegen

Dabei verbrauchen die Norwegen sogar recht viel Strom. Weil Strom billig ist. Stand 2015 zahlten die Norwegen gerade mal 16 Cent pro kWh. Die Deutschen dagegen fast 30 Cent. Kein Wunder also, dass die Norweger sogar ihre Häuser mit elektrischer Energie heizen. Und daher mit 8.600 kWh pro Kopf (Stand 2013) weit über dem Schnitt der OECD Länder (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) liegen. Im Vergleich kommt Deutschland jedenfalls nur auf rund 6.650 kWh pro Kopf. Doch Strom sparen muss man im Lande der Fjorde eben nicht. Norwegen als Muster der Nachhaltigkeit zu nennen, wäre daher wohl etwas gewagt. Wobei der Stromverbrauch pro Kopf in Luxemburg, Schweden und Finnland noch ärger ist als in Norwegen und die Marke von 10.000 kWh mitunter deutlich übersteigt.

Was bedeutet Nachhaltigkeit überhaupt?

Wobei Nachhaltigkeit nicht allein mit dem Ausstoß an CO2 beschrieben ist. Energie aus Wasserkraft ist generell CO2-neutral. In dem Punkt sind die Norweger ganz klar top. Egal, wie hoch der Verbrauch ist. Doch Nachhaltigkeit bedeutet auch eine gewisse Sparsamkeit. Keine Verschwendung. „Nachhalten“ bedeutet übrigens so viel wie „längere Zeit andauern oder bleiben“. Beispiel Auto: Je länger ich ein Fahrzeug nutze, desto nachhaltiger ist die Nutzung. Besser noch: Je mehr Fahrer bzw. Passagiere dieses Fahrzeug nutzen, desto größer die Nachhaltigkeit. Wie eben bei Carsharing. Seit 2009 nutzt man beim Thema Nachhaltigkeit zudem gern das Wort „enkelgerecht“. Also in dem Sinne, dass die Nachfahren - spätere Generationen - etwas von einer Sache haben.

Beim Auto wird das schwer. Beim Verkehr ist es aber durchaus möglich. Alle Konzepte - ob Carsharing, öffentlicher Nahverkehr oder autonome Ideen - dürften durchaus unseren Enkeln bzw. Nachkommen zugute kommen. Gerade im urbanen Bereich. Die großen Städte werden immer größer, was sicher vieles ändern dürfte. Auch bzw. gerade den Verkehr. Das eigene Auto ist in der Großstadt immer weniger gefragt, weil mehr und mehr hinderlich. Stau und Parkplatzsuche sind in der City oftmals purer Stress. Außerdem stehen Autos die meiste Zeit des Tages vor der Wohnung oder der Arbeit ungenutzt herum. Trotzdem kostet das Auto. Steuern, Versicherung etc. Carsharing oder der öffentliche Nahverkehr ist daher in der Großstadt längst nachhaltiger als ein eigener Wagen. Ebenso wie ein flotter Roller, womöglich noch mit Elektroantrieb und Laden per Ökostrom.

Nachhaltigkeit im Verkehr

Im Fazit ist Nachhaltigkeit eine quasi verantwortliche Art der Nutzung. Und zwar der gewissenhaften Nutzung von Ressourcen. In dem Sinne, nicht mehr natürliche Ressourcen zu nutzen, als wieder nachwachsen. Das dürfte künftig bei immer mehr Industrie noch ein Problem werden. Schon jetzt unken Schwarzseher Probleme beim Elektroauto. Lithium, Seltene Erden, Kobalt und andere nötige Rohstoffe sind knapp.

Nachhaltig Bloggen: Green-Motors.DE CO2-neutral

Knappheit heißt steigende Kosten. Eine Lösung? Recycling. Die Akkus, das Wertvollste und Teuerste im Elektroauto überhaupt, zu recyclen, ist daher Pflicht. Ein ebenfalls gutes Wort für Nachhaltigkeit wäre Effizienz. Je effizienter eine Sache, ein Prozess oder eine Nutzung, desto nachhaltiger. Dabei ist Nachhaltigkeit keine Erfindung der modernen Neuzeit. Schon die Urmenschen folgten (unbewusst) als Jäger und Sammler sowie später Züchter und Bauern der Nachhaltigkeit. Es wurde nicht mehr gejagt und gesammelt, als die Natur hergab. Und im nächsten Jahr hergeben konnte.

Im Fazit gilt Nachhaltigkeit für die Masse ebenso wie für den Einzelnen. Selbst für einen Blog wie Green-Motors.DE. Dank der ENTEGA Energie GmbH laufen sämtliche Aktivitäten dieses Blogs für das nächste Jahr CO2-neutral. Wie das? ENTEGA errechnet anhand einiger Daten den CO2-Verbrauch. Zwei Tonnen CO2 schlägt ENTEGA zudem für Laptop, Server und Co. auf. Über den Kauf von Zertifikaten wird der Wert entsprechend ausgeglichen. So unterstützt ENTEGA die Aufforstung, den Schutz und den Erhalt von Wäldern. Schließlich sind Waldgebiete ein Garant für den Abbau von CO2. Sowie vor allem für die Produktion von neuem Sauerstoff.

Wobei natürlich jeder Leser seinen Beitrag zum Klimaschutz leisten kann. Zum Beispiel mit Ökostrom, den es bei ENTEGA gibt. Weitere Blogger heißt ENTEGA ebenfalls willkommen. Und zwar aus den Bereichen Food, Reise und eben Auto. Sie betreiben einen Blog in dieser Kategorie? Dann besuchen Sie die Website von ENTEGA, wählen Ihre Sparte und beantworten ein paar Fragen zu Ihrem CO2-Verbrauch. Dank dem Ausgleich durch ENTEGA wird Ihr Blog samt der Nutzung Ihrer Autos anschließend CO2-neutral. Auch ein Beitrag zum Thema Nachhaltigkeit.

Quellen: wikipedia.de (Norwegen Energie), wikipedia.de (Energiemix)


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Green-Motors.de ist seit Ende 2010 das deutschsprachige Portal rund um alternative Fahrzeuge wie Elektroautos oder Hybride. Seither ist Green-Motors.de auf über 3.500 Seiten (Stand 11/2015) angewachsen, Tendenz steigend.

Neben täglichen Nachrichten bietet Green-Motors.de Infos zu entsprechenden Green Cars mit alternativen Elektroantrieb, Hybridtechnik oder LPG (Autogas) und CNG (Erdgas).

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